A12-Auffahrunfall
LKW-Lenker kracht bei Kufstein mit Sattelkraftfahrzeug in Kolonne

Zu einem schweren Auffahrunfall auf der A12 bei Kufstein kam es am Mittwochmorgen.  | Foto: ZOOM.Tirol
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  • Zu einem schweren Auffahrunfall auf der A12 bei Kufstein kam es am Mittwochmorgen.
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Schwerer Verkehrsunfall auf der A12 im Gemeindegebiet von Kufstein. Zwei LKW in den Morgenstunden nach Auffahrunfall über beide Fahrstreifen verkeilt – Autobahn für mehrere Stunden gesperrt.

KUFSTEIN (red). Am 18. März kam es gegen 6:51 Uhr zu einem schweren Unfall zwischen zwei LKW bei Kufstein. Ein 25-jähriger deutscher LKW-Lenker fuhr mit einen Kraftwagenzug auf der Inntalautobahn A12 von Innsbruck kommend in Richtung deutscher Staatsgrenze. Kurz vor der Staatsgrenze musste er sein Fahrzeug wegen einer stehenden Lkw-Kolonne abbremsen. Er kam mit dem LKW am rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Unmittelbar hinter ihm lenkte ein 39-jähriger rumänischer Staatsangehöriger ein Sattelkraftfahrzeug samt Anhänger in die gleiche Richtung.

Inntalautobahn komplett gesperrt

Aus ungeklärter Ursache bemerkte der 39-Jährige den bereits stehenden Kraftwagenzug des 25-Jährigen vor ihm zu spät und prallte gegen das Heck des Anhängers. Durch den massiven Anprall verkeilten sich beide Fahrzeuge quer über beide Fahrstreifen und den Pannenstreifen, sodass die Inntalautobahn in Richtung Deutschland komplett gesperrt war. Der 39-Jährige wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von der FFW Kufstein aus dem Fahrzeug geborgen werden. Er erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert. Der 25-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde im Krankenhaus Kufstein ambulant behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden.

Fünfzig Kilometer Stau

Die Unfallstelle war für mehrere Stunden komplett gesperrt, wobei der Pkw-Verkehr vor der Unfallstelle auf die Bundesstraße abgeleitet wurde. Für die Lkw bestand keine Umleitungsmöglichkeit. Durch den Unfall entstand ein rund fünfzig Kilometer langer Rückstau. Neben mehrerer Streifen der Polizei war die FFW Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und zwanzig Mann, sowie die Rettung und der Notarzthubschrauber im Einsatz.

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