Mit “erstem Test” zurück zum Ursprung geboardet

Gleich 72 verschiedenen Marken sind zum Event gekommen, um ihre Materialen zum Test zur Verfügung zu stellen, darunter auch große Brands wie Salomon.
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ALPBACH (bfl). Viele Snowboard-Händler sind dem Ruf ins Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau zur Händlermesse vom 22. bis 24. Jänner gefolgt. Der SHOPS 1st TRY Event ist eine exklusive On-Snow Testveranstaltung und fand bereits zum dritten Mal in Alpbach statt. Sie gilt als beliebter Branchentreff sowohl unter den Ausstellern als auch den Händlern und das nicht nur in Österreich.
An drei Tagen kam die Snowboarderelite unter den Händlern zum Test am Liftparkplatz der Pöglbahn in Inneralpbach zusammen. Im Rahmenprogramm mit inbegriffen waren dabei unter anderem auch Vorträge, ein gemeinsames Dinner und eine Indoor Ausstellung im Congress Centrum Alpbach. Ob Board, Boots, Outerwear, Brille, Protection oder Bindung – die Shop-Besitzer und -Einkäufer konnten aus 72 verschiedenen Marken wählen und nach Lust und Laune die neuen Materialien für die Wintersaison 2017/18 testen und vergleichen. Viele große Namen wie Burton, Nitro oder Oakley fanden sich dabei im Bannermeer der Zeltstadt an der Pöglbahn, welche gleichzeitig aber auch Raum für neue und kleinere Marken ließ. 180 Shops waren insgesamt vertreten, die den 650 teilnehmenden Personen das Material zur Verfügung stellten.

Alpbach bester Event
„Es ist das erste Jahr in dem der Event international ist. Ziel war es, dass man die Internationalität ausbaut,“ meint Organisator Muck Müller von munchie Konsilium. Die Händler kamen dabei heuer aus zwölf verschiedenen Ländern, allen voran Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber auch überraschende „Exoten“ fanden sich unter den anwesenden Nationen, wie beispielsweise Polen, Tschechien, Großbritannien oder Estland. Sonntag und Montag waren dabei in der SHOPS 1st TRY Area die stärksten Tage.
Obwohl es auch in anderen Ländern wie Italien, Frankreich oder der Schweiz ähnliche Events gibt, gilt Alpbach unter den Ausstellern aber auch Händlern als Geheimtipp. SHOPS 1st TRY ist dabei nicht nur der angesagte Hotspot vor der ISPO, der internationalen Sportmesse für Professionals, welche vom 5. bis 8. Februar in München stattfindet, sondern mittlerweile bei einigen Teilnehmern beliebter wie die ISPO selbst, besteht doch die Möglichkeit das Material gleich vor Ort zu testen.
Viele Aussteller die sich heuer bei der Händlermesse einfanden, waren auch schon beim ersten SHOPS 1st TRY in Alpbach dabei. „Alpbach ist das beste Event,“ meint Phillip Kirkovits, Sales Repräsentant für "Burton" in Ostösterreich. Warum genau der Event so beliebt ist, beschreibt Max Anselstetter, Brandmanager von K2 Sports Europe, so: „Es gibt viele Händler, viele Brands und viel Konkurrenz. Das ist gut, denn so bekommen die Händler einen Gesamtüberblick über alles.“

Neue Trends
Über die Trends für die Saison 2017/18 sind sich die Aussteller einig, denn der Tenor ist durch die Bank „back to the roots“. Man will also wieder zurück zum Ursprung und damit auch zurück auf die Piste. Während Splitboards und Boards zum Powdern im Tiefschnee weiterhin vertreten sind, steht vor allem das Carving-Thema im Vordergrund. „Ein Brett muss alles können,“ meint Maik Friese von "goodboards" dazu.
Aber auch für ausgefallene Boards mit Zukunftspotential hat die Händlermesse Platz. Neben einem recyclebaren Brett von "Burton", fanden sich bindungslose Surfer Boards, die no-boards, von der Zillertaler Firma „Äsmo“ erstmals in Alpbach. Organisator Muck Müller sieht als Trends der nächsten Saison weiterhin die Speedboards. Neuheiten seien vor allem die no-boards von "Äsmo", die gut angenommen wurden, aber auch das „Trick Carving“, um das Fahren auf der Piste zu beleben. Die Industrie passe sich hier auch den Schneebedingungen an, sodass das Snowboarden auch bei Kunstschnee Spaß macht.

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