Ortsentwicklung
Radfelder Sportplatz soll umgesiedelt werden
Damit Volksschule und Kindergarten erweitert werden können, soll der Radfelder Sportplatz umgesiedelt werden. Bgm. Auer fokussiert sich auf Möglichkeiten außerhalb des Dorfzentrums.
RADFELD. Die Gemeinde Radfeld beschäftigt sich derzeit mit dem Sportplatz. Genauer gesagt mit dessen Umsiedelung. Das Vereinsheim sowie die Kabinen sind direkt an das in den 1990er Jahren errichtete Volksschul- bzw. Kindergartengebäude angeschlossen. Da die Schule sowie der Kindergarten – wie in vielen Tiroler Gemeinden – aus den Nähten zu platzen droht, müssten die Einrichtungen erweitert werden. Das gehe allerdings nur, wenn eben der Sportplatz umgesiedelt werde, erklärt Bgm. Josef Auer. Derzeit hat die Gemeinde Grundstücke außerhalb des Dorfzentrums ins Auge gefasst. Somit würde einerseits die Wohnbevölkerung entlastet, andererseits müssten Sportler und Sportbegeisterte bei Fußballspielen oder sonstigen Feierlichkeiten weniger auf die Lautstärke achten.
Halbe Sportplatz-Fläche soll vorerst frei bleiben
Ob es dazu kommt, hängt allerdings nicht alleine von den kommunalen Entscheidungsträgern ab. Auch das Land müsste in Bezug auf die Raumordnung zustimmen. Trotzdem hat Auer bereits grobe Vorstellungen: Neben der Erweiterung der Volksschule und des Kindergartens sollte eine Turnhalle sowie ein kleiner Sport- bzw. spielplatz entstehen. Damit würde die südliche Hälfte des jetzigen Fußballplatzes bebaut werden. Der nördliche Teil soll laut Auer vorerst frei bleiben. Hier will man Reserveflächen für künftigen Bedarf, wie z. B. für ein Altenwohnheim, sichern. Beschlüsse in Bezug auf die Auslagerung werden voraussichtlich im Budget-Gemeinderat im Dezember gefasst. Zuvor stehen weitere Gespräche mit Experten und Fachabteilungen an.
Weitere Beiträge aus der Gemeinde Radfeld findest du hier.
Dieser Beitrag könnte dich ebenfalls interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.