Von den Spastelruther Katzen bis zum Stratosprojekt
ST. GERTRAUDI (2013-02-06) – Der Reither Ortsteil St. Gertraudi ist mit seinen knapp 70 Haushalten zwar geografisch klein, in Sachen Fasching hat es im Gegensatz zu großen Orten in St. Gertraudi aber noch nie eine Pause gegeben. Und die „Gairer Faschingsgilde“ war auch heuer wieder äußerst aktiv. Am Faschingssamstag zogen, angeführt von der einzigen Faschingsfahne Tirols mit dem Faschingsgruß „Dachtei-Dachtei“ an die zehn Wägen durchs Dorf zum Feuerwehrhaus, wo man unter Lachsalven des Publikums so manche Aufführung bewundern konnte. Da waren die „Spastelruther Katzen“ einmal „leif & steif“ zu sehen und zu hören und dramatische Sekunden erlebten die zahlreichen Zuseher, als beim Stratosprojekt die Kapsel mit „Felix Baumschwartner“ von einem riesigen Kran auf die Erde fiel und zersprang. Drinnen war gottseidank nur eine Puppe. Die „Rolling Oldies“ sorgten mit „Elivis Preselfetzen“ für Stimmung und die „Mayas“ bewiesen, dass es doch noch eine zweite Tafel gibt, auf der der Weltuntergang erst in vielen Jahren stattfindet. Das neue „Skijubel“ im Alpbachtal war als „Krautingerexpress“ und „Apres Ski Bar“ unterwegs. Zum Schluss boten die zahlreichen maskierten Kinder bei der Mini-Playback-Show ein ganz spezielles Casting. Alles in allem wieder ein gelungenes „Dachtei-Dachtei“-Faschingsfest!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.