Nutzung Sportbecken
Wörgler Wave wird zu Endlos-Thema im Gemeinderat

Das Sportbecken der Wörgler Wasserwelt bleibt vorerst zu.  | Foto: Fluckinger/BB Archiv
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Auf die letzten Tage der Wörgler Wasserwelt nochmals das Sportbecken für Schulschwimmen und Vereine zu öffnen, bleibt wohl eher ein Wunschdenken. Zu hoch seien die Kosten und auch die Corona-Verordnungen müssen beachtet werden.

WÖRGL (red). Das leidige Thema Wave bleibt auch dem Wörgler Gemeinderat noch erhalten. Auch bei der Sitzung am 27. Mai wurde die Causa Wörgler Wasserwelt erneut angesprochen, obwohl dies nicht auf der Tagesordnung stand. VP-Stadtparteiobmann Michael Riedhart würde gerne für die letzten Wochen, dass Sportbecken für das Schulschwimmen und für die Vereine öffnen. Als ihm dies aufgrund von Kosten, Personalmangel und den aktuellen Corona-Bestimmungen ausgeschlagen wurde, argumentierte er mit dem 20.000 Euro Zuschuss für den Sportbeckenbetrieb, die angeblich das Land Tirol bis Ende August zur Verfügung gestellt hätte. Bürgermeisterin Hedi Wechner habe diese, laut dem Stadtparteiobmann, abgelehnt. 

„Es ist ein Trauerspiel, das unsere Bürgermeisterin abliefert. Während sie für die Öffentlichkeit vorgibt, alles getan zu haben, um das Wave zu retten, torpediert sie hinter den Kulissen jeden Versuch, den Betrieb des Sportbeckens, das für die Vereine die Grundlage für jedes Training ist, zumindest über den Sommer aufrecht zu erhalten. 20.000 Euro hätte das Land für den Betrieb bis Ende August zugeschossen. Wechner wollte darüber aber offenbar nicht einmal diskutieren und hat das Angebot sofort abgelehnt. Das zeigt, dass das Wehklagen Wechners über fehlende Unterstützung von Anfang an nur Taktik war. Sie hatte nie wirklich Interesse daran, den Betrieb des Waves aufrecht zu erhalten. Der Abriss dürfte seit Monaten paktiert sein. Diese sture Vorgehensweise verleiht dem Ganzen einen echt üblen Beigeschmack“,

sagt Riedhart.

Wechner zu den Vorwürfen:

Es gab und gibt, laut Wechner, keine Zusage von 20.000 Euro Zuschuss seitens des Landes. Fakt sei, dass es bisher lediglich ein Telefonat mit einem Mitarbeiter aus dem Stab von Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler gegeben habe. In diesem gab es keine Zusage über einen Zuschuss, selbst die Höhe des oben genannten Betrages sei im Rahmen dieses Gesprächs in Zweifel gestellt worden.
Zu den Vorwürfen, dass Wechner Familien und Vereine im Stich lassen würde, möchte die Bürgermeisterin kein Kommentar abgeben. "Herr Riedhart befindet sich offenbar bereits im Wahlkampfmodus", heißt es nur von Seiten der Stadtchefin.

Mehr zum Thema Wörgler Wasserwelt gibt es hier.
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