Tag des Ehrenamtes
Kommentar - Zeit, sich wieder die Zeit zu nehmen

Der Tag des Ehrenamtes rückt viele Freiwillige in zahlreichen Organisationen und Gruppierungen in den Mittelpunkt. Er betrifft also nicht allein nur den in den Printmedien (KW 49) abgedruckten Bericht, vom sportlichen Bereich.

Es gibt sie, die hohe Anzahl an Menschen, die nicht nur des Geldes wegen helfen. In der Regel bringen sich "Ehrenamtler" mit viel Arbeitszeit, Erfahrung und Unterstützung ein. Der vergangene Sonntag als Tag des Ehrenamtes ist mir persönlich zu wichtig, um nur über das sportliche Ehrenamt nachzudenken. Dreieinhalb Millionen Österreicher arbeiten im Dienste eines guten Miteinanders. Es gibt in Österreich keinen gesellschaftlichen Bereich, der nicht durch sie bereichert wird. Sie finden sich in öffentlichen wie auch privaten Gruppierungen, Körperschaften und Vereinen aus allen Sozial- und Gesellschaftsschichten, wie Nachbarschaftshilfe, Feuerwehr, Katastrophen- und Rettungshilfsdienste, Alpenverein, Kirche, Sozialsprengel, Bergwacht – um nur einige anzuführen.

Anders als im Sport hat aber gerade im sozialen Bereich während der Pandemiezeit jeder Fünfte seine Hilfeleistungen beendet. Das ist bedauerlich, aber andererseits auch verständlich, da die Coronakrise uns voll erwischte, uns oft im eigenen Bereich zu Hilfestellungen verpflichtete und viele sowohl psychisch als auch physisch zu sehr beanspruchte. Trotz alledem – Danke an alle für Erbrachtes und Geleistetes, hört nicht auf. Bitte nehmt euch auch weiterhin alle wieder die Zeit, sich für andere die Zeit zu nehmen.

Ohne Sport-Ehrenamt läuft nichts
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