ÖGB
17.000 Arbeitsplätze im Bezirk Kufstein durch Kurzarbeit gesichert

- Tirols ÖGB Vorsitzender Philip Wohlgemut ist vom Modell Kurzarbeit überzeugt.
- Foto: ÖGB Tirol
- hochgeladen von Magdalena Gredler
Durch das Modell Kurzarbeit konnten, laut dem österreichischen Gewerkschaftsbund, 17.000 Arbeitsplätze im Bezirk Kufstein gesichert werden und somit eine Massenarbeitslosigkeit verhindert werden.
BEZRIK KUFSTEIN (red.) Sehr viele Unternehmen haben in der Corona-Krise, um ihrer Mitarbeiter zu schützen, auf Kurzarbeit umgesattelt. Im Bezirk Kufstein sind derzeit noch 435 Betriebe und 3.352 Beschäftigte in Kurzarbeit. Laut Regionalsekretär Robert Wehr haben diese Möglichkeit 1.900 Unternehmen in Anspruch genommen. Tirolweit befinden sich aktuell noch über 28.000 Beschäftigte in Kurzarbeit, zu Spitzenzeiten waren es über 128.000. Tirols ÖGB (Österreichischer Gewerkschaftsbund) Vorsitzender Philip Wohlgemut ist sich sicher, dass dieses Konzept eine Massenarbeitslosigkeit verhindert hat.
Kurzarbeit sichert nach wie vor Arbeitsplätze
Nach wie vor sind zahlreiche Beschäftigte in Tirol in Kurzarbeit. Das Modell, das zu Beginn der Covid-19-Krise durch eine Sozialpartnereinigung geschaffen wurde, gilt europaweit als Vorbild. „Das Erfolgsmodell Kurzarbeit sichert tausende Arbeitsplätze und ist für Krisenzeiten genau das richtige“, so Wohlgemuth, der gleichzeitig weitere Investitionen in Qualifizierungsmaßnahmen fordert.
„Viele Unternehmen, große wie kleine, haben auch in der Krise Verantwortungsbewusstsein gegenüber deren Mitarbeitern gezeigt und auf Kurzarbeit gesetzt. Damit konnten im Bezirk Kufstein über 17.000 Arbeitsplätze erhalten bleiben“,
freute sich der Tiroler ÖGB-Vorsitzende.
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