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NHT übergab erneut Schlüssel in Kufsteiner Südtiroler Siedlung – mit Video

Coronabedingt konnte die Schlüsselübergabe nur eingeschränkt stattfinden, Freude herrschte trotzdem bei Kufsteins Vize-Bgm. Brigitta Klein, Bürgermeister Martin Krumschnabel, Architekten, Bewohnern und NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner (v.l.). | Foto: Barbara Fluckinger
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  • Coronabedingt konnte die Schlüsselübergabe nur eingeschränkt stattfinden, Freude herrschte trotzdem bei Kufsteins Vize-Bgm. Brigitta Klein, Bürgermeister Martin Krumschnabel, Architekten, Bewohnern und NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner (v.l.).
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51 Mietwohnungen aus der zweiten Baustufe wurden am Freitag in Kufstein übergeben. Insgesamt drei weitere Baukörper wurden in der Siedlung fertiggestellt. 

KUFSTEIN (bfl). Der nächste Bauabschnitt in der Kufsteiner Südtiroler Siedlung ist abgeschlossen. Am Freitag, den 26. März konnte die Neue Heimat Tirol dort erneut Schlüssel übergeben und damit, wie es NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner formulierte, einen wichtigen Beitrag für das Wohnen in der Bezirkshauptstadt leisten. 51 Mietwohnungen sowie eine Gewerbeeinheit aus dem zweiten Bauabschnitt in der Meraner Straße wurden nun übergeben. 

Leistbare Preise

Gebaut wurden in dieser Baustufe drei kompakte Baukörper mit vier Wohnebenen sowie einer gemeinsamen Tiefgarage. Gschwentner wies im Rahmen der Schlüsselübergabe auf die hohe Ausstattungsqualität der Wohnungen hin, dies zu leistbaren Preisen: Die Miete für eine Vier-Zimmerwohnung mit 86 m² beträgt 687 Euro inklusive. Die Passivhausbauweise sorgt zusätzlich für niedrige Betriebskosten. Ein Fernwärmeanschluss sowie eine thermische Solaranlage zur Unterstützung der Warmwassererzeugung liefern eine nachhaltige Energieversorgung. 

Der Kufsteiner Objektkünstler Peter Sandbichler hat vier Bronzegüsse vor Wohnsiedlung gestaltet. | Foto: Barbara Fluckinger
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Kunst am Bau

Auch die Kunst am Bau kommt in diesem Abschnitt nicht zu kurz. Der Kufsteiner Objektkünstler Peter Sandbichler hat vier Bronzegüsse bei der direkt an die Wohnsiedlung angrenzenden Bushaltestelle angefertigt. Die vier Gusskörper sind beinahe gleich gestaltet, aber je mit einem anderen Standpunkt in Szene gesetzt. Das Kunstwerk vor einem der drei Baukörper bei der angrenzenden Bushaltestelle soll die Individualität und gleichzeitige Zusammengehörigkeit der Bewohner darstellen.  

Foto: Barbara Fluckinger

100 Millionen Euro investiert

Die Bauarbeiten für die neue Südtiroler Siedlung im Kufsteiner Stadtteil Sparchen schreiten planmäßig voran. Insgesamt werden am Standort 700 Wohnungen errichtet, die NHT investiert 100 Millionen Euro in die Entwicklung des neuen Stadtquartiers. „Der Neubau der Südtiroler Siedlung in Kufstein ist unser aktuell größtes Bauvorhaben im Tiroler Unterland. Seit dem Projektstart sind über 100 neue Wohnungen fertiggestellt und übergeben worden. Im Frühjahr 2022 startet der dritte Bauabschnitt für 83 Wohnungen“, sagt Gschwentner.

„Leistbarer Wohnraum ist in unserer Stadt ein großes Thema. Auch bei uns sind die Preise enorm unter Druck. Das gemeinsam mit der NHT aufgesetzte Wohnprojekt in Sparchen sorgt für eine große Entlastung. Jeder Bestandsmieter bekommt ein modernes Zuhause, zusätzlich entstehen dreißig neue Wohnungen, die von der Stadt zugeteilt werden können“,

ergänzt Bürgermeister Martin Krumschnabel.
Die Pläne für das aktuelle, neun Millionen Euro schweren Baulos stammen vom Innsbrucker Büro "ao-architekten", mit dem die NHT bereits zahlreiche Wohnprojekte zur großen Zufriedenheit der Bewohner umgesetzt hat.

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