Bei Kabelarbeiten Stromschlag erlitten

Der 31-jährige Monteur wurde mit Verbrennungen an beiden Händen ins Krankenhaus Kufstein gebracht. | Foto: ZOOM-Tirol
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  • Der 31-jährige Monteur wurde mit Verbrennungen an beiden Händen ins Krankenhaus Kufstein gebracht.
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  • hochgeladen von Sebastian Noggler

MÜNSTER. Am 15. Oktober waren gegen 12.45 Uhr Monteure einer Linzer Firma mit Wartungsarbeiten an der ÖBB-Stromversorgungsleitung in Münster beschäftigt.
Bei den Arbeiten wurde das Erdungskabel ausgetauscht und neu eingezogen. Ein 25-jähriger und ein 31-jähriger Freileitungsmonteur befanden sich im obersten Bereich eines ÖBB-Mastens. Der 31-Jährige wurde dabei plötzlich von einem kurzzeitigen Stromstoß getroffen und erlitt Verbrennungen an beiden Händen. Er wurde von seinem Arbeitskollegen vom Strommasten abgeseilt und nach der Erstversorgung vom Retungsdienst ins Krankenhaus Kufstein eingeliefert.
Ursache für den Stromfluss im Erdungskabel war ein Stromüberschlag von der oberhalb verlaufenden 220-KV-Leitung der Tiwag. Weitere Ermittlungen im Zusammenhang mit diesem Arbeitsunfall dauern noch an. Die Polizei legt Wert auf die Feststellung, dass es sich bei der ÖBB-Stromversorgungsleitung nicht um die Oberleitung der Bahntrasse handelt.

Der 31-jährige Monteur wurde mit Verbrennungen an beiden Händen ins Krankenhaus Kufstein gebracht. | Foto: ZOOM-Tirol
Die alarmierten Einsatzkräfte am exponierten Arbeitsplatz der Kabel-Monteure. | Foto: ZOOM-Tirol
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