Diese Rede war für Wechner "ein Skandal!"

Michael Riedharts Rede im Gemeinderat sorgte für massiven Unmut.
  • Michael Riedharts Rede im Gemeinderat sorgte für massiven Unmut.
  • hochgeladen von Sebastian Noggler

Es wird Zeit, dass wir als Haupt-Profiteur beim Wasserverband endlich tätig werden und schnellstmöglich diesen Beschluss bezüglich des Wasserverbandes im Gemeinderat beschließen.
Wir halten uns in Wörgl mehr mit Schuldzugweisungen über diverse Medien wie das Stadtmagazin auf ohne das große Ganze zu betrachten. Wörgl wird keinen exklusiv Damm mehr erhalten, diese Idee hätte womöglich früher noch funktioniert, jedoch seit die Regionalstudie von 2009-2012 erstellt wurde und diese zum Ausdruck gebracht hat, dass nun im HQ100 Fall wesentlich mehr Wasser über den Inn kommt ist dies nicht mehr möglich. Genau aus diesem Grund wird eine lokale Bebauungsmaßnahme nur dann bewilligt, wenn der Unterlieger nicht schlechter gestellt wird. Was natürlich bei dem damals geplanten Damm der Fall gewesen wäre.
Wir müssen jetzt endlich im Gemeinschaftlichen Sinne aufhören uns gegen einen Gemeinde-Grenzübergreifenden Damm in Wörgl zu stellen, sonst wird es womöglich im Jahr 2018 heißen, das Dammprojekt ist einzig und alleine am Versagen der Stadt Wörgl gescheitert, weil man nicht bereit war die nötigen Schritte schnellstmöglich einzuleiten.
Zu den Kosten, welche auf uns zukommen ist gesagt, dass Wörgl aufgrund seiner nicht vorhandenen Retentionsflächen einen großen Teil tragen muss. Wörgl steht aber nicht alleine da, weil das Land Tirol schon fix angekündigt hat, die Stadt Wörgl finanziell zu unterstützen. Des Weiteren ist der Hochwasserschutz eigentlich Gemeindeaufgabe. Wir sollte uns dankbar zeigen dass unser Landtagsabgeordneter Alois Margreiter sich für ein gemeinsames Dammprojekt einsetzt und unter keinen Umstände eine Gemeinde schädigen will mit solch einem Projekt! Stattdessen wird nur auf Vorschläge des Landes eingehämmert und überlegt, wie wir denn nicht das ganze noch hinaus zögern können. Unser gemeinsames Anliegen muss es sein, die Wörgler Bevölkerung im Falle eines Jahrhunderthochwassers ausreichend schützen zu können und das Gewerbegebiet sowie das Wohngebiet aus der gelben und roten Zone bringen.
Ich schlage deshalb vor, dass wir nach der Vorstellung am 20.02. durch die Mitarbeiter des Landes Tirols, ein Sondergemeinderat am 27.02. oder 28.02. stattfindet, sofern uns die Sicherheit der Wörgler Bevölkerung WIRKLICH am Herzen liegt.

Was nach dieser Rede passierte, lesen Sie hier.

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