Frauenpower 4.0: Neue Frauenbeauftragte wurde vorgestellt

Landesrätin Sara Schaar (rechts) mit der neuen Frauen- und Gleichbehandlungsbeauftragten Martina Gabriel (Mitte) und Barbara Roschitz, Leiterin der Abteilung Gesellschaft und Integration (links) | Foto: Büro LR Schaar/Pinter
  • Landesrätin Sara Schaar (rechts) mit der neuen Frauen- und Gleichbehandlungsbeauftragten Martina Gabriel (Mitte) und Barbara Roschitz, Leiterin der Abteilung Gesellschaft und Integration (links)
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KÄRNTEN. Heute wurde im Rahmen einer Pressekonferenz die neue Frauen- und Gleichbehandlungsbeautragte Martina Gabriel vorgestellt.

Neuorientierung in der Frauenpolitik

Frauenreferentin Sara Schaar hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit Gabriel und freut sich auf die notwendige Neurorientierung in der Frauenpolitik des Landes. Ein besonders großes Anliegen ist und bleibt die Gleichstellung in der Arbeitswelt. Darauf wollen sich Gabriel und Schaar in Zukunft verstärkt konzentrieren.
Außerdem sollen es verschiedene Veranstaltungen in den Regionen geben, bei denen mit den Frauen vor Ort erhoben werden soll wo es Probleme gibt. Niemand weiß besser in welchen Bereichen es noch Aufholbedarf gibt als die betroffenen Frauen selbst. Aufgrund dieser Erhebungen soll der regionale Entwicklungs- und Aktionsplan neu adaptiert werden.

Regionale Maßnahmen setzten

Martina Gabriel war bereits von 2009 bis 2013 im Frauenreferat tätig und arbeitete zuletzt im als Kunsthistorikerin im Ausstellungsmanagement des Museums Moderner Kunst. Laut eigener Aussage hat Gabriel zwei Leidenschaften im Leben: die Kunst und die Frauen. Daher sind Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit besonders wichtige Themen für sie.
Als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte will sie ihr Ohr näher bei den Frauen, ihren Bedürfnissen und Problemen haben. Ihr Ziel ist es, künftig bedarfsorientierte Maßnahmen zu entwickeln die auf die Bedürfnisse der Frauen in den Regionen zugeschnitten sind. Ein weiteres Anliegen ist ihr, dass die gesetzten Maßnahmen wirklich direkt bei den Frauen ankommen und einen direkten Nutzen für ihre Lebenswelt haben.

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