"Im Einklang mit dem Ursprung"

"Die letzten Bilder sind die besten", so Prof. Franz Wolf.
41Bilder
  • "Die letzten Bilder sind die besten", so Prof. Franz Wolf.
  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

LANDECK (jota). Heimische Künstler an ihren Ursprung zurückzubringen lautet derzeit die Devise vom Schloss Landeck. Mit Prof. Franz Wolf stellt ein internationaler Künstler, der Grinner Wurzeln hat, seine Werke aus.
Franz Wolf wurde 1954 in Dornbirn geboren, übersiedelte mit seiner Familie nach Grins, wechselte später nach Berlin und ist jetzt in Grödig ansässig. Anfangs ein Hobby, malt der Künstler seit 40 Jahren. Wolf präzisierte nach seinem Kunststudium seine Zeichen- und Malkunst und kann auf nationale und internationale Ausstellungen in Österreich, Deutschland, China, Japan, Shanghai oder Dubai verweisen.
"Wir freuen uns einen Grinner hier auf dem Schloss zu haben", dankte Bgm. Wolfgang Jörg, der sich mit Kulturreferentin Simone Luchetta, den Museumsvertretern Christoph Carotta und Christian Rudig über die gelungene Ausstellung freute.
Roswitha Stöllner erklärte in ihrer Laudatio, dass es sich bei Wolf auch um einen Mentor und Lehrer handelt, der sein Wissen gerne weitergibt. Der Ausnahmekünstler beschäftigt sich mit verschiedensten Techniken wie Graphit, Silberstift, Aquarell, Pastell, Acryl oder Bleistift auf unterschiedlichsten Untergründen wie Papier, Baumwolle, Holz oder Leinen und ist nicht einordenbar. "Franz Wolf hat einen unverwechselbaren Stil, vermittelt eine Botschaft, regt zum Nachdenken an und macht Kunst um der Kunst willen", so Stöllner. "Malen ist für mich wie Tagebuchschreiben", erklärt Wolf, der Realistisches mit Surrealistischem, Akte mit Natur zu einer Besonderheit verbindet und sichtlich gerührt war, in Landeck auszustellen.
Die Vernissage wurde von der LMS Landeck umrahmt. Unter den zahlreichen Besuchern waren ua Vbgm. Herbert Mayer, Reinhard Schöpf, Karl Handl, Otmar Kröll, Erich Horvath oder Peppi Spiss.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

1 Kommentar

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.