Alpinarium: Museumsgütesiegel verlängert

Museumsgütesiegel: Wilfried Seipl, Wolfgang Meighörner, Projektleiter Helmut Pöll, Wolfgang Muchitsch und Udo Wiesinger (v. l.). | Foto: Oskar Verant
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  • Museumsgütesiegel: Wilfried Seipl, Wolfgang Meighörner, Projektleiter Helmut Pöll, Wolfgang Muchitsch und Udo Wiesinger (v. l.).
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GALTÜR. Beim 24. Österreichischen Museumstag in Bozen wurde dem Alpinarium Galtür das Österreichische Museumsgütesiegel um fünf Jahre, das heißt bis Dezember 2018 verlängert.
Die Überreichung der Urkunde erfolgte vom Österreichischen Museumsbund und ICOM Österreich am 20. September im Waltherhaus in Bozen. Das nach internationalen Standards definierte Museumsgütesiegel ist eine große Anerkennung für die bisher geleistete Museumsarbeit und ein klarer Auftrag für die Zukunft.
Geschäftsführer Bgm. Anton Mattle ist mit seinem Team sehr stolz auf diese Auszeichnung. "Bei der Eröffnung der Landesausstellung im Jahr 2005 hat keiner der Experten mit diesem Erfolg der Ausstellung „Die Mauer – Leben am Berg“, welche drei Mal geringfügig verändert und mit aktuellen Themen zum Leben im Hochgebirge ergänzt wurde, gerechnet", zeit sich Mattle erfreut. Das laufende Veranstaltungs- und Rahmenprogramm des Hauses mit Lesungen, zeitgenössischer Musik, Vorträgen und Diskussionsreihen zum ländlichen Raum, sowie die Sonderausstellungen mit Tiroler Künstlern, haben einen wesentlichen Beitrag für diese Verleihung geleistet. Das Alpinarium Galtür konnte mit Partnerprojekten, wie Klangspuren Mobil oder der Bär im Räthischen Dreieck für Schulklassen ein Bildungsangebot anbieten.
"Dieser eingeschlagene Weg wird auch die nächsten Jahre fortgesetzt", berichtet Projektleiter Ing. Helmut Pöll. Spannend wird es für ihn und die Ausstellungsgestalter Holzer Kobler Architekturen in den nächsten Monaten. Seit der letzten Septemberwoche wird mit Hochdruck an den Umbauarbeiten zur neue Dauerausstellung „Ganz oben“ gearbeitet. Die Eröffnung ist für Weihnachten 2013 geplant.

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