Tourismus

Das Paznaun rüstet sich mit neuer Infrastruktur für den Sommer

Zahlreiche neue Infrastrukturprojekte wurden im Paznaun in den letzten Jahren geplant und vorbereitet. Gleich mehrere davon stehen nun in den Startlöchern und sollen die Region besonders im Sommer weiter aufwerten.

PAZNAUN, ISCHGL. Schon seit einigen Jahren tätigt der Tourismusverband Paznaun – Ischgl in Zusammenarbeit mit Gemeinden und Bergbahnen wichtige Investitionen in die Zukunft der Region. Vier weitere Vorzeigeprojekte wurden kürzlich auf den Weg gebracht: Der “Flow Trail Dias” in Kappl, der “Trailpark Galtür”, die Radwegverbindung zwischen Kappl und Ischgl und der „Bogenparcours Fimba“ in Ischgl.

Sommertourismus weiter beleben

Ziel dieser groß angelegten Neuerungen ist es, den Sommertourismus im Paznaun weiter zu beleben. Zudem sollen in den einzelnen Orten weitere Highlights für Einheimische und Gäste entstehen.

"Das Paznaun besonders im Sommer noch attraktiver zu machen, stand bereits in den letzten Jahren auf unserer Prioritätenliste ganz oben. Die neuen Projekte im ganzen Tal sind für uns auf diesem Weg wichtige Meilensteine",

freut sich TVB-Geschäftsführer Dietmar Walser über die Weiterentwicklung der Region.

Neue Höhepunkte für Outdoor-Begeisterte

Bereits im Herbst 2021 war Baustart des gemeinsam von TVB und Bergbahnen Kappl geplanten “Flowtrail Dias”. Dieser wird noch heuer fertiggestellt und soll die Herzen der Mountainbike-Fans höher schlagen lassen.

Die Gemeinden Kappl und Ischgl errichten zudem gemeinsam mit dem Tourismusverband eine neue Radwegverbindung zwischen den beiden Gemeinden. Die behördliche Genehmigung dafür wurde bereits letzte Woche erteilt, aktuell läuft die Ausschreibung. Ein weiterer Schritt, das Paznaun zum Radfahr-Eldorado zu entwickeln, wird mit dem “Trailpark Galtür” gesetzt: Dieses Gemeinschaftsprojekt von Gemeinde Galtür und dem Tourismusverband liegt derzeit zur Genehmigung bei der Behörde.
Und zuletzt werden Bogensportbegeisterte künftig mit dem “Bogenparcours Fimba” rund um den Pardatscher See in Ischgl auf ihre Kosten kommen. Die Anlage mit Übungsgelände und 28 Parcours-Stationen wurde ebenfalls bei der Behörde zur Genehmigung eingereicht.

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