Wirtschaftsbund Landeck

Gitterle: „Ökosoziale Steuerreform wichtiger Schritt in richtige Richtung"

BEZIRK LANDECK. Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Michael Gitterle sieht neben der Entlastung der Arbeitnehmer durch die Steuerreform auch durch die Senkung der KÖST eine Attraktivierung des Standortes.

Spürbare Entlastungen für Wirtschaft und Arbeitnehmer

Vergangenen Sonntag wurde von der Regierung die ökosoziale Steuerreform vorgestellt, welche mit 1. Jänner 2022 schrittweise in Kraft treten soll. Die Reform bringt einerseits Entlastungen, beispielsweise mit der Senkung der Körperschafts- und Einkommenssteuer werden Investitionen gestärkt. Aber diese Reform bringt auch Ausgleichsmaßnahmen für jene, die durch die CO2-Preis-Gebühr belastet werden und Emissionen in absehbarer Zeit nicht senken können. „Diese Steuerreform bringt spürbare Entlastungen für unsere Wirtschaft und die Arbeitnehmer“, ist sich Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Michael Gitterle sicher.

Attraktivierung des Standortes

Mit dem Paket von einem Gesamtvolumen von rund 18 Milliarden Euro wird vor allem die arbeitende Bevölkerung stark entlastet.

„Gerade die Lohn- und Einkommenssteuersenkung und die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge entlastet kleine Einkommen und sorgt dafür, dass den arbeitenden Menschen mehr Netto- vom Bruttolohn zur Verfügung steht. Ich freue mich, dass die Steuerreform wesentlich zur Attraktivierung unseres Standorts mitwirkt. Die Senkung der KÖSt von 25 auf 24 Prozent bzw. 23 Prozent trägt dazu wesentlich bei“,

ist der Unternehmer Gitterle überzeugt.

Verwaltungsvereinfachung für Unternehmer

Des Weiteren wird die Grenze die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter (GWG) von 800 Euro auf 1.000 Euro angehoben und eine Verwaltungsvereinfachung für Unternehmen bewirkt.

„Wir wissen, dass der Kauf von Arbeitsmitteln wie Laptops, Smartphones oder Softwarelizenzen, aber auch andere Büroausstattung recht schnell den Abschreibungsbetrag überschreiten kann. Durch die Erhöhung der GWG-Grenze profitieren sämtliche Branchen und besonders jene Unternehmen, die ihre Arbeitsgeräte zum ersten Mal anschaffen oder erneuern“,

ist sich der WB-Bezirksobmann Gitterle sicher.

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