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Heimatleuchten: "Der Arlberg – Mehr als Jetset"
ST. ANTON AM ARLBERG. Der Arlberg – zwischen Tirol und Vorarlberg – ist das wohl berühmteste Wintersportgebiet des Landes. Zwischen lauten Parties und meterhohem Pulverschnee leben die Einheimischen. Es sind die Menschen, die dem Gebiet seinen wahren Charakter verleihen. "Heimatleuchten“ am Freitag, 18. Februar, ab 20:15 Uhr auf ServusTV.
Transportmittel Buckelkraxn
Vieles hat sich am Arlberg den Wünschen der Gäste angepasst. Dennoch findet man inmitten des touristisch geprägten Gebietes immer noch Reste des Ursprünglichen. Und Menschen, die versuchen, die Gratwanderung zwischen den Zeiten zu schaffen. Hotelier Clemens Walch rückt zum Beispiel noch immer regelmäßig mit der Buckelkraxn aus, um seine Spezialitäten vom Berg zu holen. Rückzugsorte, wo du kein Auto hörst und die Menschen weit weg sind, ja es gibt sie noch zwischen St. Anton und Zürs.
Elf Meter Schnee pro Jahr
Am Körbersee befindet sich der schneereichste Punkt der Alpen. Hier fallen rund elf Meter Schnee pro Jahr. Dort wohnt Familie Schlierenzauer und Sohn Raffael, der jeden Tag einen besonderen Weg zur Schule hat.
In Schann bei Pettneu in der ältesten Schellenschmiede Österreichs produziert die Familie Scherl seit Generationen traditionelle Ortungsgeräte für das Weidevieh. Hier lebt auch Fam. Strolz. Sie betreiben ein Familienunternehmen, das den Skischuh revolutioniert hat. Zwischen Innovation und Tradition: Der Arlberg hat viele Gesichter. In den 1960er-Jahren kam Josef Stöckler als Kutscher in die Gegend. Die Kutsche war damals die einzige Fortbewegungsmöglichkeit in der tief verschneiten Landschaft. Heute hat Josef eher ein mobiles Relikt als ein innovatives Fortbewegungsmittel. Hält die Tradition dem Einzug des Modernen stand?
Mehr dazu in Heimatleuchten: Der Arlberg – Mehr als Jetset am Freitag, 18. Februar, ab 20:15 Uhr auf ServusTV.
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