Kommentar: Arlberg: Licht am Ende des Tunnels
Der Aufschrei der heimischen Wirtschaft war groß. Die Lebensader nach Vorarlberg – der Arlbergstraßentunnel – für Monate total gesperrt. Die Umleitungsstrecke sollte über Deutschland führen, was für Existenzängste bei den Frächtern sorgte. Forderungen nach einer rollenden Landstraße wurden laut und inzwischen aus Kostengründen ad acta gelegt. Nach mehreren Tunnelgipfeln haben sich nun alle bewegt und einen tragbaren Kompromiss gefunden. Die ASFINAG und die Wirtschaftskammern haben sich mit den zuständigen Behörden auf eine temporäre Aufweichung des Hängerfahrverbotes über den Arlbergpass verständigt. Die Wirtschaft ist zufrieden. Ängste gibt es nach wie vor in den betroffenen Gemeinden. Gerade der Tourismusort St. Anton muss mit einer Verkehrslawine leben. Hier sind noch einige Hausaufgaben zu machen, wobei die Zeit mittlerweile drängt.
Lesen Sie dazu den Artikel: Arlberg – Lösung für Frächter
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