NHT-Wohnprojekt
Meilenstein für die Nachnutzung des Kapuzinerklosterareals
RIED. I. O. Am Standort des frisch renovierten Kapuzinerklosters setzt die Neuen Heimat Tirol (NHT) im Auftrag der Gemeinde jetzt ein Projekt für betreubares Wohnen um. Bis zum Frühjahr 2022 sollen dort 18 moderne und leistbare Wohnungen samt Tiefgarage errichtet werden.
NHT investiert 3,4 Mio.
„Die NHT ist nicht nur die Nummer 1 beim leistbaren Wohnen in Tirol, sondern hat mittlerweile auch eine umfassende Kompetenz beim altersgerechten Wohnen. Von Mehrgenerationenhäusern bis zu Alten- und Pflegeheimen haben wir dabei schon unzählige Projekte für die Tiroler Gemeinden umgesetzt"
betont NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.
„Das aktuelle Wohnprojekt ist ein nächster Meilenstein für die Nachnutzung des lange verwaisten Klosterareals“
freut sich auch Bürgermeister Elmar Handle. In einem nächsten Schritt ist die Rekultivierung des alten Klostergartens geplant, der anschließend von den Bewohnern der neu errichteten Wohnanlage sowie des angrenzenden Kindergartens generationsübergreifend genutzt werden soll. Behutsam ins Gesamtensemble eingebettet sind drei kompakte Baukörper mit jeweils sechs Wohnungen sowie einer zentralen Tiefgarage vorgesehen. Die Pläne stammen von der Architekturhalle Telfs. Durch die geschickte Anordnung der einzelnen Häuser entstehen Plätze mit verschiedener Aufenthaltsqualität. Auch die Ausstattung der Wohnungen ist mit Fußbodenheizung und Komfortlüftung sehr hochwertig.
Generationenwohnen
Zwölf Wohneinheiten werden speziell für betreubares Wohnen adaptiert. Die restlichen Einheiten sollen für junge Familien zur Verfügung stehen. Die Vergabe liegt bei der Gemeinde. „Die Nachfrage ist schon jetzt sehr groß“, weiß Bürgermeister Elmar Handle. Die Bauausführung erfolgt im bewährten NHT-Passivhausbaustandard. Nachhaltig ist auch das Energiekonzept mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie einer Photovoltaikanlage am Dach.
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