HAK/HAS/HLW
Minister Polaschek und LRin Hagele besuchten Landeck

Bildungsminister Martin Polaschek (3.v.l) und Landesrätin Cornelia Hagele (4.v.l.) besuchten die HAK/HLW/HAS Landeck. | Foto: Elisabeth Mederle
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Bildungsminister Martin Polaschek und Tiroler Landesrätin Cornelia Hegel besuchten die HAK/HLW/HAS Landeck und inspizierten die neue in zwei Wochen in Betrieb gehende PV-Anlage auf dem Schuldach. Ein Vortrag zum Thema "Strom sparen" folgte im Anschluss.

LANDECK (eneu). Über hohen politischen Besuch freute sich die HAK/HLW/HAS Landeck. Österreichs Bildungsminister tourt durch Tirol und machte zusammen mit der Tiroler Landesrätin Cornelia Hagele halt an der Landecker Schule. 

HAK Landeck setzt künftig auf Sonnenenergie

Beim Besuch der HAK Landeck lag der Fokus nicht nur auf der Bildungslandschaft an sich, sondern auch auf den Beitrag, den Bildungseinrichtungen im Sinne der Nachhaltigkeit setzen können. So erzeugt auch die HAK mit einer PV-Anlage künftig umweltschonenden Strom. Die neue PV-Anlage auf dem Schuldach hat eine Leistung von über 110 Kilowatt-Peak (kWp) und soll jährlich rund 105.000 Kilowatt-Stunden (kWh) elektrischen Strom erzeugen. Nach Fertigstellung können insgesamt 58 Prozent der Sonnenenergie für den Eigenverbrauch verwendet werden. Insgesamt wurden bisher auf 17 Gebäuden der Bundes- und Landesschulen in Tirol PV-Anlagen installiert, weitere zwei PV-Anlagen auf mittleren und höheren Bundesschulen werden im Laufe dieses Jahres in Betrieb genommen. Zudem wird kontinuierlich am weiteren Ausbau von PV-Anlagen am Gebäudebestand des Landes gearbeitet.

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Beim Besuch der HAK Landeck, an der eine neue PV-Anlage demnächst in Betrieb genommen wird (v.l.): Direktor Reinhold Greuter, LRin Cornelia Hagele, BM Martin Polaschek, Bildungsdirektor Paul Gappmaier und Präsidialleiter der Bildungsdirektion Reinhold Raffler. | Foto: Land Tirol/Krepper
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    Beim Besuch der HAK Landeck, an der eine neue PV-Anlage demnächst in Betrieb genommen wird (v.l.): Direktor Reinhold Greuter, LRin Cornelia Hagele, BM Martin Polaschek, Bildungsdirektor Paul Gappmaier und Präsidialleiter der Bildungsdirektion Reinhold Raffler.
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„Der Ausbau der PV-Anlagen auf Schulgebäuden ist ein wesentliches Mosaikteil beim Umstieg auf erneuerbare und umweltfreundliche Energien in Tirol. Wenn es darum geht, alle Dächer in Tirol als Kraftwerk zu nutzen, können auch die Schulstandorte einen wesentlichen Beitrag leisten – und Vorbild für künftige Generationen sein“,

betont LRin Hagele.

Hagele und Polaschek zeigten sich begeistern vom Projekt | Foto: Elisabeth Mederle
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"Strom sparen" an der HAK

Bei einem Rundgang durch die Schule machten Polaschek und Hagele gemeinsam mit dem Direktor Reinhold Greuter Halt im IT-Raum. Dort stellte ein vierköpfiges Team aus Maturanten und Maturantinnen ihre Diplomarbeit zum Thema Energie sparen vor. Mittels smarter Stecker, die mit den PCs verbunden sind, konnte einiges an Strom eingespart werden.

"Durch die Verbindung mit dem Online-Stundenplan UNTIS wissen die Geräte, wann IT-Unterricht ist und wann nicht. In den freien Stunden schalten dann die Geräte automatisch aus und so kann Strom und folglich auch Geld eingespart werden. Alles funktioniert automatisch, sodass niemand nachkontrollieren muss, ob die Geräte während der Nacht, oder in den Ferien ausgeschalten sind",

so ein Schüler der Diplom-Gruppe.

Die Diplomarbeit der vier Maturanten und Maturantinnen zeigte, wie man effektiv und smart Strom im IT-Raum sparen kann. | Foto: Elisabeth Mederle
  • Die Diplomarbeit der vier Maturanten und Maturantinnen zeigte, wie man effektiv und smart Strom im IT-Raum sparen kann.
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Davon zeigte sich Bildungsminister Polaschek besonders begeistert:

"Das ist eine tolle Idee, Strom in der Schule effektiv und einfach zu sparen. Solche Geräte sollten in mehreren Schulen ausgetestet werden."

Auch LRin Hagele hebt die Effektivität hervor:

"Eine tolle Leistung, die ihr da erbracht habt. Sowas muss in anderen Schulen ebenso ausgetestet werden. Da solltet ihr euch ein Patent darauf geben lassen."

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