Land plant Unterstützung
Mure im Pfundser Tschey soll verbaut werden

Lokalaugenschein bei der Mure im Pfundser Tschey: Bezirksbauernobmann Elmar Monz, LHStv. Josef Geisler und Bgm. Rupert Schuchter (v.l.). | Foto: Gemeinde Pfunds
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  • Lokalaugenschein bei der Mure im Pfundser Tschey: Bezirksbauernobmann Elmar Monz, LHStv. Josef Geisler und Bgm. Rupert Schuchter (v.l.).
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PFUNDS (otko). Drei Hektar Bergwiesen wurden in der Pfundser Tschey nach einem Murenabgang wieder rekultiviert. Eine Verbauung ist hier dringend nötig.

Lokalaugenschein mit LHStv. Geisler

Im Vorfeld der Segnung des Trinkwasserkraftwerks in Pfunds am 5. September besichtigte LHStv. Josef Geisler den Murenabgang in der Pfundser Tschey. Im vergangenen Jahr wurden dort drei Hektar Bergwiesen zerstört, die inzwischen von den Bauern wieder rekultiviert wurden. Begleitet wurde er dabei von Bürgermeister Rupert Schuchter und Bezirksbauernobmann Elmar Monz. "Diese Mure kommt immer wieder und zerstört die Wiesen und Biotope. Auch gräbt sich das Wasser immer tiefer ein – der Graben ist inzwischen fünf bis sechs Meter tief", schildert Dorfchef Schuchter die Situation. Es brauche eine hier unbedingt eine Verbauung, wobei aber die Wildbach- und Lawinenverbauung hier nichts unternehmen könne, da kein Siedlungsbereich betroffen ist. "LHStv. Geisler hat bei dem Lokalaugenschein gesehen, dass es ohne eine Verbauung nicht geht. Eine Unterstützung seitens des Landes Tirol ist in Planung", zeigt sich Bgm. Schuchter erfreut.

Aufräumungsarbeiten in der Pfundser Tschey abgeschlossen

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Lokalaugenschein bei der Mure im Pfundser Tschey: Bezirksbauernobmann Elmar Monz, LHStv. Josef Geisler und Bgm. Rupert Schuchter (v.l.). | Foto: Gemeinde Pfunds
Der Murenabgang im Juni 2019 sorgte für große Verwüstungen. | Foto: Zegg
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