"Wer hat das größte Sonnenblumengesicht?"
Nachwuchsgärtner züchteten Natur-Trophäen
ZAMS/PRUTZ. Beim Naturwettbewerb "Wer hat das größte Sonneblumengesicht?" vom Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine machten auch zahlreiche Nachwuchsgärtner aus dem Bezirk Landeck mit. Bezirkssieger im Bezirk Landeck war Peter Niederbacher aus Zams und den Gruppensieg holte die Naturwerkstatt von der Volksschule Prutz.
Sonnenblume begeister Kinder für Garten
Aus einem einzigen Samen entsteht in kurzer Zeit eine baumgroße Pflanze, die sich der Sonne entgegenstreckt. Im Sommer ist sie eine Bienenweide und im Herbst ein Vogel-Schlaraffenland. Die Sonnenblume ist eine ganz besondere Blume und kann ganz nebenbei auch eines besonders gut: Sie begeistert Kinder für den Garten und macht ihnen vor, wie die Natur im Jahreslauf funktioniert.
Aus diesem Grund hat der Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine im Rahmen des Projekts Jugend, Schule und Familie heuer in Schulen und Kindergärten den Naturwettbewerb „Wer hat das größte Sonnenblumengesicht?“ ausgerufen. Es wurden Samen verteilt, die die Kinder dann einsetzten. Sie beobachteten, wie sich die ersten Keimblätter entwickelten. Über den Sommer kümmerten sich die jungen Nachwuchsgärtnerinnen und -gärtner liebevoll um ihre Schützlinge, bis diese groß genug waren. Dann hieß es: Maßband anlegen und fotografieren.
Größe der Blüte entschied über Gewinn
In den vergangenen Wochen trafen dann zahlreiche Einreichungen aus ganz Tirol mit den Beweisbildern beim Verband ein. Insgesamt haben 992 Kinder mitgemacht. Die Wahl fiel schwer. Denn die Einreichungen zeigten alle, dass die Kinder sich große Mühe gegeben hatten und die Ergebnisse wunderschön waren. Doch letztendlich entschied die Größe der Blüte über den Gewinn.
Bezirkssieger im Bezirk Landeck war Peter Niederbacher aus Zams von der Volkschule Rifenal und den Gruppensieg holte die Naturwerkstatt von der Volksschule Prutz.
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