Polizei-Schwerpunkt "Schulwegsicherheit"
Positive Bilanz für den Bezirk Landeck

- Sicherung des Schulweges durch uniformierte PolizistInnen an besonders kritischen Stellen gehört zum Schwerpunkt "Schulwegsicherheit".
- Foto: Polizei
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BEZIRK LANDECK (sica). Mitte September bis Mitte Oktober führte die Polizei den Schwerpunkt "Schulwegsicherheit" durch, Verkehrsreferent Norbert Ladner vom Bezirkspolizeikommando Landeck zieht ein postives Resümee für den Bezirk.
Keine kritische Situation
"Was das Wichtigste ist: Es hat sich kein Schulwegunfall im ersten Monat des neuen Schuljahres ereignet", betont Verkehrsreferent Norbert Ladner vom Bezirkspolizeikommando Landeck. "Das ist auch schon seit mehreren Jahren im Bezirk der Fall" Generell könne man für den Bezirk Landeck ein äußerst positives Resümee ziehen, was die Übertretungen im Straßenverkehr während der Schwerpunkt-Atkion angehe. "Im Bezirk hat es keine besonderen Auffälligkeiten gegeben und auch bei Hauptdurchzugsstraßen wie in Zams oder Landeck hat es verhältnismäßig wenige Übertretungen gegeben" In einigen Bereichen waren die Fahrzeuglenker besonders vorbildlich unterwegs – überhaupt keine bzw. nur vereinzelte Übertretungen gab es beispielsweise in Fiss.

- Die Tiroler Polizei führte von Mitte September bis Mitte Oktober vermehrt Verkehrskontrollen durch.
- Foto: LPD Tirol
- hochgeladen von Sabine Knienieder
Im Bezirk wurden im Rahmen des Schwerpunktes "Schulwegsicherheit" knapp 80 Übertretungen der Geschwindigkeit, etwa 13 Missachtungen der Gurtepflicht und vier Autofahrer beim Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung verzeichnet. Der schwerpunktmäßigen Überwachungsmaßnahmen wurden in den Morgen-, Vormittags- und Mittagsstunden durchgeführt. Dabei wurde speziell auf das Geschwindigkeitsverhalten der Fahrzeuglenker im Nah- bzw. Einzugsbereich von Schulen und Kindergärten, auf das richtige Verhalten bei Schutzwegen und auf die korrekte Kindersicherung geachtet. Die Polizei setzte eine Vielzahl von uniformierten PolizistInnen ein, um durch ihre Präsenz bei den VerkehrsteilnehmerInnen ein regelkonformes Verhalten zu fördern. Weiters kamen auch Radar- und Lasergeräte sowie Zivilstreifen zum Einsatz. "Im Allgemeinen ist es aber zu keiner kritischen Situation auf dem Schulweg gekommen.", berichtet Norbert Ladner. Auch bei Geschwindigkeitsübertretungen habe es sich nicht um "Raser", sondern um Autofahrer, die mit leicht erhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren gehandelt, beispielsweise 65 km/h bei einer Beschränkung auf 50 km/h.
Schwerpunkt „Schulwegsicherheit“
Die Tiroler Polizei hat zu Beginn des Schuljahres 2020/2021 angekündigt, sich von Mitte September bis Mitte Oktober mit einem besonderen Schwerpunkt um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler bzw. der Kindergartenkinder zu kümmern. Ziel dieses Vorhabens war es, den Kindern auf ihrem Weg zur Schule oder zum Kindergarten ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu geben.
Vorrangig ging es in den ersten Wochen um die Sicherung des Schulweges durch uniformierte PolizistInnen an besonders kritischen Stellen, erste Kontakte der Polizei mit den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Verkehrserziehung, erste Kontakte der Polizei mit den Eltern bei Elternabenden und Überwachungsmaßnahmen im Nahbereich von Schulen und Kindergärten. Im Rahmend der Kontrolltätigkeiten wurden in ganz Tirol 2.680 Delikte festgestellt.

- Sicherer Schulweg: Die Verkehrserziehung der Schulkinder durch die Polizei ist unverzichtbar.
- Foto: Polizei
- hochgeladen von Othmar Kolp
Bei Schutzwegen, die von der Polizei überwacht wurden, verhielten sich die Fahrzeuglenker vorbildlich. Ohne sichtbare Präsenz der Polizei war es jedoch nicht immer so, dass den Fußgängern/Kindern das Überqueren des Schutzweges ermöglicht wurde (Anhaltebereitschaft!).
SchülerInnen verlassen sich oft zu sehr auf „Sicherheit“ am Schutzweg und vergessen auf den so wichtigen „Links-Rechts-Links-Blick“. Die Kinder vertrauen darauf, dass AutofahrerInnen ohnehin anhalten.
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