Silvester 2017 am Venet – 1. Teil

3. Januar 2018, 21:18 Uhr
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Regionauten-Community

Günter Kramarcsik

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Dieses Plakat zog unsere Aufmerksamkeit auf sich.
Foto: Venet Bergbahnen AG
hochgeladen von Günter Kramarcsik

VORABENDLICHE IMPRESSIONEN

Heuer hatten wir uns entschlossen, das Angebot für ein Gala Menü im Panorama Restaurant der Venet- Bergbahnen anzunehmen. Angesichts des Ausblicks auf die atemberaubende Bergkulisse würde selbst ein kleiner Imbiss bereits zum Festmahl geraten können. Deshalb war ein Hochgenuss in doppeltem Sinne angesichts des 5- gängigen Menüs zu erwarten.

Ich genoss schon einige Stunden früher die Aussicht auf die Bergwelt im Licht der untergehenden Sonne. Der Venet mit seinem 360°- Panorama zählt nicht umsonst zu einen der schönsten Aussichtsberge Westtirols!

Gekrönt von diesem Augenschmaus wurden wir aber auch vom neuen Restaurantpächter nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnt. Wir speisten Köstlichkeiten wie Königinnen und König, am Gipfel des Genussberges auf 2.212 m Seehöhe.

Wir hatten nicht besonders hohe Erwartungen, denn unser Entscheidungsgrund für diesen Bergsilvester- Abend war grundsätzlich nicht der Gaumen- sondern der Augenschmaus der sich uns um Mitternacht bieten sollte.

In dieser Hinsicht wurden wir rundum nicht enttäuscht. Dieses Erlebnis schildere ich im 2. Teil. Lade euch nun ein, die Aussicht zu genießen und folgt deshalb bitte dieser kleinen Galerie im VOLLBILDMODUS.

Hier findet Ihr: Silvesterabend 2017 am Venet – 2. Teil

HIER FINDET IHR ZURÜCK ZUR VENETGIPFELHÜTTE

Dieses Plakat zog unsere Aufmerksamkeit auf sich. | Foto: Venet Bergbahnen AG

Auffahrt mit der Seilbahn: von der Gondel aus in Richtung Westen fotografiert. © Ing. Günter Kramarcsik

Stütze 3 als Mittelstation mit Blick zur Bergstation und Panorama Restaurant. © Ing. Günter Kramarcsik

Sonnenuntergang über dem Thial im Westen mit Gatschkopf (einer von zwei solcher Köpfe 2.584 m) und Kegelkopf (2.837 m). Gesehen von der Bergstation aus. Hinten in der Mitte der Hohe Riffler (3.168 m) und rechts davon das Arlbergschigebiet mit Galzig (2.185 m) und Valluga (2.809 m). Rechts davon und davor die Eisenspitze (2.859 m), Dawinkopf (2.968 m), Parseierspitze (3.036 m), der 2. Gatschkopf (im Norden des Stanzertals mit 2.945 m), Blankahorn (2822m) und Rauer Kopf (2.811 m). © Ing. Günter Kramarcsik

Der "Hohe Riffler" (3.168 m) und der östlichste Gipfel der Verwallgruppe im Westen von Landeck. © Ing. Günter Kramarcsik

Schindlerspitze (2.647 m) und Valluga (2.809 m) im Westen an der Bezirksgrenze Landeck und der Landesgrenze zu Vorarlberg. © Ing. Günter Kramarcsik

In der Mitte die höchste trapezförmige Erhebung ist die Parseierspitze mit 3.036 m und damit der höchste Berg der Tiroler Kalkalpen. Knapp davor ist der Gatschkopf mit einer Höhe von 2.945 m (ist jener Berg mit der sonnendurchfluteten Südflanke). Im Vordergrund der S-W- Grat vom Blankahorn (2822 m). © Ing. Günter Kramarcsik

Rauer Kopf (2.811 m) und links dahinter die Bergspitzen des Wannenkopfs (2.821 m) des Blankahorns (2.822 m) und des Simeleskopfs (2.804 m). © Ing. Günter Kramarcsik

In Richtung Württemberger Haus die vorgelagerte Silberspitze (2.461 m), der Sonnenpleiskopf (2.453 m), die Kreuzjochspitze (2.672 m) und der Schönpleiskopf (2.549 m). Links über dem Hochtal ist der Medriolkopf (2.664 m) und die Leiterspitze (2.750 m). © Ing. Günter Kramarcsik

Blick nach Süden Richtung Graubünden und Südtirol. Ganz hinten in der Mitte ist bei guter Sicht (Luftlinie ca. 75 km) der Ortler mit 3.899 m Höhe als der höchste Berg Südtirols zu sehen. © Ing. Günter Kramarcsik

Nach rechts der Glockturmkamm. Ganz hinten rechts ist der 3.353 m hohe Glockturm (Luftlinie ~ 28 km) zu erkennen. Links von der sonnendurchfluteten Hohen Aifnerspitze (2.780 m hoch + ca. 9 km entfernt) erstreckt sich der Kaunergrat mit über 1 Dutzend 3.000- er! Die markanten Gipfel der Rofelewand (3.353 m), Verpeilspitze (3.423 m) und von der Watzespitze (3.532 m) sind hier gut zu erkennen. Luftlinien zwischen ~ 17 bis ca. 22 km. © Ing. Günter Kramarcsik

Der Aifner Spitze (2.558 m) und die Hohe Aifnerspitze (2.780 m) im roten Abendlicht der untergehenden Sonne. Entfernun zw. 8 + 9 km. © Ing. Günter Kramarcsik© Ing. Günter Kramarcsik

Einer der vielen 3.000- er welche sich hier nach Südosten bis zur Wildspitze erstrecken. Vermutlich habe ich hier die "Hohe Geige" mit einer Höhe von 3.394 m fotografiert. Hoffe dass mich lokale Regionautinnen bzw. Regionauten bei der Namensfindung unterstützen können. © Ing. Günter Kramarcsik

Ein Blick nach Nordosten. Imst (e = 13 km) und Tarrenz (e = 16 km) liegen im Nebelmeer. Dahinter ist in einer Entfernung von ca. 41 km die Zugspitze mit 2.961 m als höchster Berg Deutschlands zu sehen. © Ing. Günter Kramarcsik

Links von diesem vordergründigen Bergkopf (Wannig 2.493 m) befindet sich an dessen Fuß der Fernpass (1.216 M). Hinter dem Wannig erhebt sich die Zugspitze (2.961 m) © Ing. Günter Kramarcsik

Während im Westen die Sonne unter ging, erhob sich der Mond im Osten hinter der 2.512 m hohen Glanderspitze (im Volksmund der Venet und Namensgeber der Bergbahn AG). © Ing. Günter Kramarcsik

Das Venetmassiv im Mondlicht. Dieses solitär stehende Bergmassiv mit der Glanderspitze (2.512 m, rechts im Vordergrund), dem Wannejöchl (2.495 m), dem Kreuzjoch (2.464 m) und dem Gampelkopf (2.225 m) erstreckt sich bis Imsterberg und dem Pitztal. © Ing. Günter Kramarcsik

Mit dem Sonnenuntergang hinter der Verwallgruppe beginnt die sogenannte "blaue Stunde". Auf 2.200 m Seehöhe ist es aber dank des aufgegangenen Mondes noch heller als im Tal. © Ing. Günter Kramarcsik

Nun ist es im Tal bereits sehr dunkel und die die Straßen- und Gassenlichter wurden nach und nach eingeschaltet. Der fast volle Mond trug wesentlich dazu bei, dass die Nacht sehr langsam zur Nacht wurde. Auf diese Weise ergab sich ausreichende Zeit um Fotos machen zu können. In der Regel ist die blaue Stunde nach ~ 15 Minuten vorbei. Diesmal dauerte sie länger! © Ing. Günter Kramarcsik

Am Ende reichte die lange Dauer der "blauen Stunde" auch noch für eine ca. 180° Panoramaaufnahme. Im Tal ist bereits die Nacht hereingebrochen. © Ing. Günter Kramarcsik

Die Bezeichnung "Gipfelhütte" ist aus meiner Sicht eine starke Untertreibung. Ein Gipfelhaus mit Annehmlichkeiten eines Hotels. Die Gäste machen sich nun frisch für den Silvesterabend und das Silvestermenü. © Ing. Günter Kramarcsik

Hier der Beweis dafür, dass es auch echte "Hotelzimmer" gibt. Natürlich gibt es auch Familienzimmer und Mehrbettzimmer für Gruppen. Hier eines der 2 Zimmer, wo man direkt am Fenster in Badewanne chillen kann. © Ing. Günter Kramarcsik

Der Beweis für normale Doppelzimmer mit getrennter Sanitärzelle und Couch zum Chillen. © Ing. Günter Kramarcsik

Weihnachtlich dekorierter Vorraum zum Restaurant und Ankunfts- bzw. Abfahrtshalle der Seilbahn mit Blick zur Glanderspitze. © Ing. Günter Kramarcsik

Das fünfgängige Silvestermenü. Beim 4. Gang konnte man zwischen Fisch und Fleisch wählen. © Panorama Restaurant + Ing. Günter Kramarcsik

Wir hatten uns beim 4. Gang für dieses Rib-Eye vom Tiroler Almochse an Rosenpfeffersauce und Spinatgratin entschieden. © Ing. Günter Kramarcsik

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