Silvretta: Vermisster Wanderer tot aufgefunden

Symbolbild | Foto: Polizei

GASCHURN/PARTENEN. Die Leiche eines 57-jährigen vermissten Wanderers wurde am 2. August 2017, gegen 12.00 Uhr von Kletterern in der Südostwand des Hochmaderer gesichtet und in der Folge vom Polizeihubschrauber "Libelle" geborgen. Laut Polizei dürft er am 1. Juli 2017 ca. 120 Höhenmeter unterhalb des Hochmaderers, auf der Südostseite durch eine steile Rinne in Richtung Vermunt abgestürzt sein und dabei die tödlichen Verletzungen erlitten haben.

Tagelange Suchaktion

Seit dem Vormittag des 1. Juli 2017 wurde der 57-jähriger Mann aus Deutschland vermisst, der zuvor gemeinsam mit einer Gruppe von insgesamt acht Kollegen von der Tübinger Hütte auf den Hochmaderer aufgestiegen war. Gegen 14 Uhr erreichte die Gruppe den Berggipfel und machte sich bereits gegen 14:15 Uhr wieder auf den Rückweg zur Tübinger Hütte. Während des Abstieges setzte sich der Mann gemeinsam mit einem Kollegen von der Gruppe ab und die Beiden gingen ein Stück weit vor. Noch vor dem Madererjoch klagte der Mann über Magen-/Darmprobleme und sagte, dass er zur Hütte voraus gehe. Sein Kollege wartete auf den Rest der Gruppe und stieg gemeinsam mit ihnen zur Tübinger Hütte ab. Dort stellten sie fest, dass der 57-jährige Mann dort nicht eingetroffen war.
Die Bergrettung Gaschurn begann gemeinsam mit der Alpinpolizei sofort eine tagelange Suchaktion in dem in Frage kommenden Gebiet zwischen Vermuntsee und Garneratal. Im Einsatz war auch der Polizeihubschrauber "Libelle". (Quelle: Polizei)

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