Sammelaktion
Spenden für die Landecker Osteuropahilfe

Auch heuer werden die Hilfsgüter in der Pontlatzkaserne in Landeck gesammelt und verladen. | Foto: Othmar Kolp
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LANDECK (otko). Die Hilfspakete können heuer im September an drei Terminen in der Pontlatzkaserne abgegeben werden.

Vorbereitungen laufen

Die alljährliche Osteuropa-Hilfsaktion ist inzwischen nicht mehr wegzudenken. Der Ex-Landtagsabgeordnete Heinrich Juen aus See rief sie im Jahr 2005 mit seinem Team ins Leben. Bereits unzählige Tonnen an gespendete Hilfsgütern wurden nach Osteuropa geschickt. Aus gesundheitlichen Gründen hat Juen 2012 seine letzte Hilfsaktion durchgeführt. Die Benefizaktion koordiniert seither der Landecker Schützenmajor Fritz Gastl – auch heuer findet sie wieder statt.
Gesammelt werden heuer hochwertige Bekleidung und Schuhe für Erwachsene und Kinder, Babybekleidung, Bettwäsche, Hygieneartikel, Gehhilfen (Rollatoren, Krücken etc.), Spielsachen für Kinder, Fahrräder aller Größen, Kinderwagen, Geschirr und Zubehör sowie Nähmaschinen. "Dass die Bekleidung neuwertig und sauber, sonstige Artikel ebenfalls in gutem Zustand sein müssen, ist eigentlich selbstverständlich. Nicht erlaubt sind aufgrund der Zollbestimmungen in den Ländern Lebensmittel, Plüschtiere und Medikamente. Die Spendenaktion soll aber nicht mit einer Sperrmüllentsorgung verwechselt werden", betont Koordinator Fritz Gastl.
Auch um Geldspenden wird wieder gebeten damit Dinge vor Ort gekauft werden können. Ein Spendenkonto bei der Volksbank Tirol AG wurde eingerichtet (IBAN AT81 4239 0005 0011 2819, Kennwort "Fritz Gastl UK Osteuropahilfe").

Dank für große Unterstützung

Die beschrifteten Hilfspakete können am 20. September (13:00 bis 16:00 Uhr), am 21. September (08:30 bis 12:00 Uhr) und am 24. September (08:30 bis 16:00 Uhr) in der Pontlatzkaserne in Landeck abgegeben werden. Am letzten Tag werden die Hilfsgüter auf die Sattelzüge verladen.
In diesem Zusammenhang dankt Koordinator Gastl dem Bundesheer, der Stadtgemeinde Landeck, den Schützen, der Feuerwehr und zahlreichen Helfern und Firmen für ihre Unterstützung. Wie bereits in den vergangenen Jahren übernimmt auch heuer wieder das Land Tirol die Transportkosten.

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