St. Anton am Arlberg: Frontalkollision forderte neun Verletzte

Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der Arlbergpassstraße wurden neun Personen verletzt. | Foto: ZOOM-Tirol
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ST. ANTON. Am 04. Mai 2017 gegen 20.45 Uhr fuhr ein 36-jähriger Mann aus Rumänien mit einem sogenannten Microbus auf der B 197 von St. Christoph a.A. kommend in Richtung St. Anton a.A. Im Bus befanden sich ein weiterer Lenker sowie 17 Fahrgäste. Zur selben Zeit fuhr ein 23-jähriger Mann aus dem Bezirk Landeck mit einem PKW in entgegen gesetzte Fahrrichtung und geriet bei Straßenkilometer 8,800 in einer leichten Rechtskurve aus bisher unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. In weiterer Folge kollidierten die Fahrzeuge frontal. Acht Insassen des Busses wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und konnten nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus Zams sowie bei einem Arzt wieder entlassen werden. Der 23-jährige PKW-Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt, nach der notärztlichen Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Zams eingeliefert und stationär aufgenommen. Die unverletzten Businsassen wurden bis zur Verfügbarkeit eines Ersatzbusses bei einer Pension untergebracht.

Zweistündige Sperre

Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Die Arlbergstraße war aufgrund des Unfalles von 20.50 Uhr bis 22.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Im Einsatz standen: FFW St. Anton: 6 Fahrzeuge und ca. 40 Einsatzkräften,
Bergrettung St. Anton: 1 Fahrzeug und 5 Einsatzkräfte,
Rettung: 5RTW, 1 Notarztfahrzeug, 1 Notarzthubschrauber - insgesamt 15 Einsatzkräfte; weiters von den Ortsstellen Imst, Landeck und Prutz 16 Fahrzeuge mit insgesamt 42 Sanitätern.
Polizei: 3 Beamte der PI St. Anton aA.
(Quelle: Polizei)

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