Tiroler Fahrradwettbewerb: Galtür Spitzenreiter

Die Gewinner des Tiroler Fahrradwettbewerbs Bezirk Landeck: Vizebgm. Hermann Huber (Gem. Galtür) mit LHStv. Ingrid Felipe, Mobilitätskoordinator Ekkehard Allinger-Csollich und Anna Schwerzler (Klimabündnis Tirol). | Foto: Klimabündnis Tirol
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  • Die Gewinner des Tiroler Fahrradwettbewerbs Bezirk Landeck: Vizebgm. Hermann Huber (Gem. Galtür) mit LHStv. Ingrid Felipe, Mobilitätskoordinator Ekkehard Allinger-Csollich und Anna Schwerzler (Klimabündnis Tirol).
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GALTÜR. „Radeln für den Klimaschutz“ hat es beim 3. Tiroler Fahrradwettbewerb geheißen. Mit der Gemeinde Galtür kommt auch ein Preisträger der landesweiten Klimaschutzinitiative aus dem Bezirk Landeck.
Das Land Tirol und über 170 Tiroler Veranstalter nahmen 2013 teil. Mit beeindruckendem Ergebnis: Mehr als 3 Millionen Radkilometer wurden von den insgesamt über 3.400 TeilnehmerInnen erradelt. Im Vorfeld des Autofreien Tages, gab`s vom Land Tirol für die KlimaschützerInnen attraktive Preise. Die Preisverleihung fand am 18. September im Landhaus in Innsbruck im Rahmen der Mobilitätswoche statt. Eindeutiger Spitzenreiter unter den Veranstaltern war die Gemeinde Galtür. Mit 78 Teilnehmern und 29.380 Kilometern war die 826-Einwohner-Gemeinde ihren Mitbewerbern davon geradelt. Galtür kann sich über eine Radabstellanlage für die Gemeinde freuen.

Großes Engagement

Übergeben wurden die Gewinne für von LH-Stv Ingrid Felipe, Mobilitätskoordinator Ekkehard Allinger-Csollich sowie Anna Schwerzler von Klimabündnis Tirol.
„Rechnet man die Radkilometer in Pkw-Kilometer um, dann konnten mit der Initiative fünf Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid eingespart werden“, freut sich LH-Stv. Ingrid Felipe über das große Engagement der Tirolerinnen und Tiroler. Die Umweltlandesrätin sieht aber auch andere Vorteile: „Radfahren ist nicht nur klimafreundlich, sondern auch gesund und eine flexible und kostengünstige Alternative zum Auto“. Außerdem würde durch die Einbindung von Gemeinden, Betrieben und Vereinen „ein wichtiger Beitrag geleistet, klimafreundliches Verkehrsverhalten dauerhaft zu verankern“, so Felipe abschließend.

Nachhaltigkeit: Jedes Jahr nehmen mehr Veranstalter teil

Die langfristige Wirkung der Mobilitätsinitiative steht für Mobilitätskoordinator Ekkehard Allinger-Csollich im Vordergrund: „Der Fahrradwettbewerb wurde heuer das dritte Mal veranstaltet. Mit steigendem Erfolg: Denn jedes Jahr wirken mehr Veranstalter über eine Aktionszeitraum von einem halben Jahr mit. Heuer haben bereits 87 Gemeinden, 55 Betriebe und 29 Vereine teilgenommen. Sie alle setzen Aktivitäten in ihrem Bereich um klimafreundliches Radeln zu fördern.“

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