Causa Ischgl
Vorwürfe gegen Ischgler Hausarzt nicht bestätigt

Causa Ischgl: Die Vorwürfe gegenüber dem Ischgler Hausarzt, dass er falsche Atteste oder "Gefälligkeitsgutachten" ausgestellt habe, haben sich laut  Staatsanwaltschaft Innsbruck nicht bestätigt.  | Foto: Othmar Kolp
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ISCHGL (otko). Die Vorwürfe gegenüber dem Ischgler Hausarzt, dass er falsche Atteste oder "Gefälligkeitsgutachten" ausgestellt habe, haben sich laut Staatsanwaltschaft Innsbruck nicht bestätigt.

Keine "Gefälligkeitsgutachten" ausgestellt

Im Zuge der Causa Ischgl geriet auch der Ischgler Hausarzt unter Beschuss. Nach der Ausstrahlung der ORF Dokumentation "Am Schauplatz: Ausnahmezustand in Ischgl" im April wurde von der FPÖ die Ausstellung vermeintlich falscher Atteste, in welchen bestätigt wird, dass kein Kontakt zu Covid-19 positiv getesteten Personen stattgefunden habe, kritisiert. Dr. Andreas Walser wies dies aber zurück und betonte, zum Zeitpunkt der Ausstellung der Atteste nach den geltenden Vorgaben gehandelt zu haben – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten.

Dr. Andreas Walser betonte, zum Zeitpunkt der Ausstellung der Atteste nach den geltenden Vorgaben gehandelt zu haben. (Symbolbild). | Foto: pixabay/DarkoStojanovic
  • Dr. Andreas Walser betonte, zum Zeitpunkt der Ausstellung der Atteste nach den geltenden Vorgaben gehandelt zu haben. (Symbolbild).
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Das bestätigt nun auch die Staatsanwaltschaft Innsbruck.  Die Vorwürfe, dass er falsche Atteste oder "Gefälligkeitsgutachten" ausgestellt  haben soll, haben sich nicht bestätigt. "Die Vorwürfe wurden geprüft und auch der Hausarzt vernommen. Eine falsche Ausgabe von Attesten habe sich aber nicht bestätigt", betonte Hansjörg Mayr, Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck am 22. Februar gegenüber der APA.

Dr. Andreas Walser betonte, zum Zeitpunkt der Ausstellung der Atteste nach den geltenden Vorgaben gehandelt zu haben. (Symbolbild). | Foto: pixabay/DarkoStojanovic
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36 Bestätigungen für PatientInnen ausgestellt

Der Ischgler Arzt habe insgesamt 36 Bestätigungen für PatientInnen ausgestellt, dass sie keine respiratorische Symptomatik aufweisen. Zudem heißt es darin, dass sie keinen Kontakt zu Covid-19 getesteten Personen hatten. Laut Mayer habe der Arzt alle PatientInnen untersucht und niemand hatte Symptome. Auch wurden diese alle von ihm befragt, ob sie Kontakt zu positiv getesten Personen hatten. Daher habe sich auch kein Verdacht dahingehend ergeben, dass der Ischgler Dorfarzt "Gefälligkeitsgutachten" ausgestellt habe, so Mayr abschließend. 

Kritik von FPÖ an Ischgler Arzt nach ORF Dokumentation
Dr. Walser: "Wir haben nach den Vorgaben gearbeitet"


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Dr. Andreas Walser betonte, zum Zeitpunkt der Ausstellung der Atteste nach den geltenden Vorgaben gehandelt zu haben. (Symbolbild). | Foto: pixabay/DarkoStojanovic
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