WELTKLIMAVERÄNDERUNG – TEIL 1: FOLGEN DES KLIMAWANDELS

Vor 8 Jahren ein sogenanntes Jahrhunderthochwasser mit enormen Verwüstungen im Paznauntal und bis Landeck. Copyright Ing. Günter Kramarcsik.
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Die letzten Jahrhunderthochwasser mehren sich nun schon in Abständen von Jahrzehnten. Statisch gesehen sind derartige Hochwasser alle Hundert Jahre nur einmal auftretend.

Die Vergangenheit lehrt uns, dass diese Hochwasser die Jahrhundertbezeichnung nicht mehr verdienen und nun schon eher als Dekadenhochwasser zu bezeichnen wären! Nicht auszumalen welches Ausmaß künftige Jahrhunderthochwasser haben dürften, wenn bisherige Jahrhunderthochwasser nun jedes Jahrzehnt auftreten. Zumindest solange es nicht gelingt dem Weltklimawandel Einhalt zu gebieten.

Auch wenn wissenschaftlich noch immer darüber gestritten wird, ob die Weltklimaveränderung daran ihren Anteil hat oder nicht, so ist für mich eines klar, dass ein wärmeres Klima auch zu mehr Verdunstung von Meerwasser führt und dass wärmere Luft auch mehr Luftfeuchtigkeit aufnehmen kann, als kühlere Luft. Wenn diese stark wassergesättigte Luft an Land in höhere und somit kühlere Schichten aufsteigt, dann kommt es zu diesen heftigen Niederschlägen, weil diese warme Luft nun mit mehr Wasser gesättigt ist, als dies früher bei kühleren Weltklima der Fall war!

Der CO2- Ausstoß von fossilen Energien trägt offensichtlich zur Weltklimaerwärmung bei! Allein die Stromerzeugung trägt aus diesem Bereich weltweit ca. 40% des CO2- Ausstoßes bei! Gleichzeitig ist dieser Bereich aber auch jener, bei welchem auf Grund der heutigen Technik bereits CO2- freie Energieerzeugung möglich ist!

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