SPÖ Zams
"Debatte über Gemeindefusion ist völlig fehl am Platz"

- GV Herbert Frank, LA Benedikt Lentsch und Alt-Bgm. Helmut Gstir (v.l.): "Debatte über eine Gemeindefusion mit Landeck ist derzeit völlig fehl am Platz.“
- Foto: SPÖ Landeck
- hochgeladen von Othmar Kolp
ZAMS. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, jetzt über mögliche Fusionen zu philosophieren, ist der völlig falsche Weg", betonten LA Benedikt Lentsch, GV Herbert Frank und Alt-Bgm. Helmut Gstir.
Kritik an Zusammenlegung mit Landeck
Dass der amtierende Zammer Bürgermeister Siegmund Geiger in der Tiroler Tageszeitung offen über die Zusammenlegung der Gemeinden Zams und Landeck philosophiert sorgt in der Region für Verwunderung. Kritik an der Idee und am Timing kommt dabei nicht nur von der Zammer SPÖ sondern auch vom aus Zams stammenden Landtagsabgeordneten Benedikt Lentsch sowie dem Altbürgermeister Helmut Gstir.

- GV Herbert Frank, LA Benedikt Lentsch und Alt-Bgm. Helmut Gstir (v.l.): "Debatte über eine Gemeindefusion mit Landeck ist derzeit völlig fehl am Platz.“
- Foto: SPÖ Landeck
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„Aktuell haben wir ganz andere Herausforderungen zu stemmen“, so LA Benedikt Lentsch über die Aussagen von Geiger und ergänzt: „Dem Bürgermeister von Zams sollte es aktuell um den Erhalt unserer heimischen Wirtschaft, um unser soziales und gesellschaftliches Zusammenleben und darum gehen, wie wir als Gemeinde die Krise bestmöglich überstehen. Hier wäre viel zu tun und auch noch viel Luft nach oben, wenn es darum geht Fördergelder für Zams abzuholen, unsere Betriebe zu unterstützen und regionale Neustart-Projekte zu forcieren. Stattdessen verliert er sich in Gedankenspielen über eine Gemeindezusammenlegung. Diese Debatte ist derzeit völlig fehl am Platz.“

- Die Zammer SPÖ erteilt Ideen einer Gemeindefusion in Talkessel eine klare Absage.
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Zams eine eigenständige Gemeinde
In eine ähnliche Kerbe schlägt Herbert Frank, Gemeindevorstand für die SPÖ in Zams: „Unsere Gemeinde braucht gerade in Zeiten der Corona-Krise Stabilität und Sicherheit. Anstatt über eine Gemeindefusion nachzudenken, wäre es viel wichtiger, alles zu unternehmen, um die finanziellen Ausfälle zu kompensieren und alle finanziellen Mittel beim Land und beim Bund abzuholen. Hier ist in den letzten Monaten reichlich wenig in der Gemeinde Zams passiert und da gäbe es noch einiges zu tun.“
Enttäuscht über die Aussagen von Geiger zeigt sich auch der frühere Bürgermeister von Zams, Helmut Gstir: „Ich hätte mir persönlich eine klarere Haltung des Zammer Bürgermeisters hinsichtlich der eigenen Gemeinde Zams erwartet. Wer die Geschichte unserer Heimatgemeinde kennt, kann Zams nur als eigenständige Gemeinde identifizieren. Diese Tradition haben wir immer gelebt und dies sollte auch weiterhin so bleiben.“
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