Revitalisierung für die Stadt

Revitalisierungszone: Für die Gebäude in der Maisengasse kann künftig um Förderungen angesucht werden.
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LANDECK (otko). Wie in vielen anderen Gemeinden stehen auch in Landeck Gebäude längere Zeit leer und es tun sich da und dort Lücken in den Häuserreihen auf. Gerade hier ist eine vernünftige Stadtplanung gefragt. Das Land fördert mit der Abteilung Dorferneuerung bauliche Revitalisierungsmaßnahmen. "Es geht vor allem um die Belebung gewachsener und infrastrukturell erschlossener Zentralbereiche", erläuterte Planungsstadtrat Dr. Wolfgang Jörg bei der letzten Gemeinderatssitzung.
Der Landecker Gemeinderat legte nun einstimmig vier solche Zonen fest, in denen die Förderung laut den Kritierien des Landes ausgeschüttet werden darf. Die Zone I umfasst Angedair (Schwerpunkt Maisengasse), die Zone II Perfuchs (Schwerpunkt Hasliweg bis Gramlachweg) und die Zone III die äußere Malserstraße (vom Harrer bis Pümpelareal). In Perjen wird der Kern als Zone IV ausgewiesen. "Förderwerber können aber nur natürliche Personen sein, die Eigentümer oder Bauberechtigte des Baugrundstückes innerhalb der Revitalisierungszone sind", erklärt Wolfgang Handle vom Stadtbauamt. Das Gebäude muss mindestens zehn Jahre im Besitz bleiben und wird mit maximal 32.000 Euro gefördert. "Allerdings gibt es keinen Zwang. Jeder kann in diesen Zonen auch ohne Auflagen bauen", verweist Jörg.

Revitalisierungszone: Für die Gebäude in der Maisengasse kann künftig um Förderungen angesucht werden.
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