Wanderer trotzten Kälte

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Für viele Marathon-Liebhaber ist die Teilnahme am Silvretta-Ferwall-Marathon in Galtür inzwischen zur alljährlichen Tradition geworden. Mit seinen 42,3 Kilometern gilt er als einer der anspruchsvollsten aber auch schönsten Bergläufe Europas.

Am 28. August erlebten nicht nur Top-Athleten atemberaubende Momente auf der Marathon- und Halbmarathon-Distanz, sondern auch zahlreiche Wanderer in drei unterschiedlichen Kategorien. Gestartet wurde je nach Strecke zwischen 7 und 11 Uhr am Dorfplatz.

Leider musste aufgrund des Schneefalls vom Wochende die Marathonstrecke auf das 2.600 Meter hohe Muttenjoch umdisponiert werden. Stattdessen wurde die Halbmarathonstrecke im Tal zweimal bewältigt. Das Teilnehmerfeld setzte sich aus Sportlern aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Ungarn, der Ukraine, Tschechien, Australien und Großbritannien zusammen. Die Marathon-Novizen fanden auf der 21,1 Kilometer langen Halbmarathon-Strecke optimale Bedingungen vor. Für Kinder und Jugendliche wurde ein eigener Lauf mit Strecken zwischen 850 Metern und 2,5 Kilometern veranstaltet. Für alle Wanderer, die eine eher gemütlichere Gangart bevorzugten, bot der Silvretta-Ferwall-Marsch drei unterschiedliche Strecken: Die „Königin-Strecke“ verlief über die Marathon-Distanz von 42,3 Kilometern und wurde trotz des Schnees über das Muttenjoch geführt. Die Ferwall-Strecke betrug 28 Kilometer und die 13,5 Kilometer lange FamilienStrecke schaffte wirklich jeder. Alle Teilnehmer erhielten für die erfolgreiche Absolvierung ihrer Strecken jeweils ein goldenes, silbernes bzw. bronzenes Abzeichen. Im nächsten Jahr werden die Läufer aus dem Ferwallmarsch „ausgeklinkt“. Es gibt dann eine neue Laufveranstaltung „Silvrettarun 3000“ mit Start in Ischgl und Ziel in Galtür am 21. Juli 2012.

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