Baucenter M84: Förderung für den Neustart

Unterzeichnung der Förderverträge: Patrizia Zoller-Frischauf und Bgm. Wolfgang Jörg. Markus Müller, Gerhard Walser, Karl Lenhart (M84) und Werner Draschl (Abt. Wirtschaftsförderung).
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  • Unterzeichnung der Förderverträge: Patrizia Zoller-Frischauf und Bgm. Wolfgang Jörg. Markus Müller, Gerhard Walser, Karl Lenhart (M84) und Werner Draschl (Abt. Wirtschaftsförderung).
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LANDECK (otko). In Landeck entsteht mit dem "M84" in der äußeren Malser Straße ein Baugründerzentrum für JungunternehmerInnen aus dem Bereich des Bau- und Baunebengewerbes. Fünf Landecker Unternehmer haben das Gebäude gekauft und adaptiert - die BEZIRKSBLÄTTER haben berichtet.
Das Land Tirol und die Stadt Landeck unterstützen das Zentrum durch ein Mietenfördermodell. Gemeinsam zahlen sie einen Mietzuschuss von vier Euro pro Quadratmeter. Diese Förderung für Jungnunternehmer wird maximal vier Jahre gewährt.
„Durch diese gezielte Förderung schaffen wir ein Umfeld, das die Gründungs-, Wachstums- und Überlebenschancen für junge Unternehmer wesentlich verbessern“, sagte Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf im Rahmen der Unterzeichnung der Förderverträge.

Tirolweites Vorzeigeprojekt

Darüber hinaus sei das Baucenter M84 tirolweit einzigartig, da es sich auf eine bestimmte Branche konzentriere. "Es ist ein Vorzeigeprojekt, da hier fünf gestandene Unternehmer Neuen auf den Weg helfen", lobte Zoller Frischauf. Im Jahr 2013 wurden in Tirol insgesamt 2.468 Unternehmen gegründet, womit das Land auf dem richtigen Weg sei.
Auch Bgm. Dr. Wolfgang Jörg hob die positiven Aspekte hervor. Hier gehe es um eine Jungunternehmer- und nicht um eine Investorenförderung. „Wir können damit Betriebe und Arbeitsplätze in der Stadt halten. Zusätzlich wird auch noch das Stadtbild verschönert", ergänzte Jörg. Gefragt sei auch ein neue Denkweise um die Abwanderung und den Kaufkraftabfluss zu stoppen. Derzeit laufen zudem Gespräche über ein Jungunternehmerfördermodell für die ganze Stadt.

Unterstützung bieten

Im M84 stehen rund 1.000 Quadratmeter zur Verfügung. Zwei neugegründete Unternehmen sind bereits eingezogen. Derzeit sind noch 450 Quadratmeter frei. Für Markus Müller, einer der fünf Investoren, ist das Projekt "wieder ein Mosaikstein zur Verbesserung der Lebensqualität". Gerhard Walser verwies auf das regionale Denken der Unternehmer. "Wir müssen Jungunternhemern bei der Gründung unterstützen", betonten Walser und Karl Lehnhart unisono.

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