Erweiterung: "Ohne große Eingriffe möglich"

GF Kommerzialrat Eugen Larcher, Johann Martin (Bezirksausschuss Südtiroler Wirtschaftsring) und WK-Bezirksstellenleiter Mag. (FH) Thomas Köhle
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KAUNERTAL (wiedl). Die Wirtschaftskammer Landeck lud am Wochenende zum traditionellen Skitag auf den Kaunertaler Gletscher. Gesprächsthema Nummer eins war der geplante Zusammenschluss des Kaunertaler Gletschers mit dem Südtiroler Langtauferer Tal. Seit mittlerweile einigen Jahrzehnten besteht diese Vision und mit dem Bau der Umlaufbahn auf das Karlesjoch wuchs die Hoffnung auf eine Durchführung des Projekts.
"Die Bergbahnen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor", sieht WK-Bezirksstellenleiter Thomas Köhle im Projekt eine große Chance, die Wirtschaft auf beiden Seiten weiter anzukurbeln. Auch Landecks "Junge Wirtschaft" Obmann Heiko Luchetta ist vom ersten grenzüberschreitenden Erweiterungsprojekt Europas überzeugt: "Es wird Zeit, Taten sprechen zu lassen".
Durch den Zusammenschluss mit dem Kaunertaler Gletscher, wäre es möglich die Region Vinschgau zu einem Jahresbetrieb zu beleben, wie die Südtiroler Vertreter appellierten. Die Infrastruktur sei optimal erläuterte Josef Thöni, Wirtschafter aus Südtirol. "Die Erschließung ist ohne größere Eingriffe möglich und die Finanzierung ist gesichert", so Thöni.
Diese soll durch Investor Dr. Hans Rubatscher, Mehrheitseigentümer der Kaunertaler Gletscherbahnen und vom Land Südtirol sichergestellt werden. Auch der Geschäftsführer der Kaunertaler Gletscherbahnen KR Eugen Larcher ist vom Projekt weiterhin überzeugt und hofft, "dass die Gespräche früher oder später fruchten werden". Momentan wartet man im Kaunertal auf ein konkretes "Ja" aus den Gemeinden im Langtauferer Tal.
Gastronomen und Touristiker auf beiden Seiten befürworten das Projekt.

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