Tourismusverband Paznaun-Ischgl für Klima-Engagement ausgezeichnet
Klimafreundliche Mobilität spielt in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Der Tourismusverband Paznaun – Ischgl geht mit gutem Beispiel voran und trägt mit der „Silvretta Card all inclusive“ zu einem klimafreundlichen Tourismus bei. Für dieses Engagement wurde die Tiroler Tourismusregion nun von BM Andrä Rupprechter ausgezeichnet und zum klimaaktiv mobil Partner ernannt.
PAZNAUN. Mit alternativen Verkehrsangeboten im Tourismus sparen 650 klimaaktiv mobil Projektpartner in ganz Österreich jährlich 80.000 Tonnen CO2. Der Tourismusverband Paznaun-Ischgl gehört zu diesen Projektpartnern, die am 10. März 2016 in Wien für umweltfreundliche Mobilitätskonzepte ausgezeichnet wurden. Mit der „Silvretta Card all inclusive“ können im Sommer alle Übernachtungsgäste der Region Paznaun den kostenlosen Wanderbus nutzen. Durch die gesteigerte Nachfrage konnte das Verkehrsaufkommen durch private PKW stark reduziert werden. Außerdem dient die Angebots-Verbesserung beim Öffentlichen Verkehr der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der entsprechenden Vermarktung der Region.
Attraktives Angebot
„Ein attraktiver Öffentlicher Verkehr ist Voraussetzung für das entsprechende Urlaubserlebnis, denn insbesondere im Sommer ist die Mobilität der Gäste innerhalb der Region aufgrund der vielfältigen Freizeitaktivitäten sehr hoch“, so Dietmar Walser vom Tourismusverband Paznaun-Ischgl.
„Die autofreie Anreise und klimafreundliche Urlaubsangebote gewinnen bei Gästen aus aller Welt an Attraktivität. So positioniert sich Österreich im internationalen Wettbewerb als Urlaubsland auf höchstem Niveau“, erklärt Bundesminister Andrä Rupprechter.
Mit dem Förderprogramm klimaaktiv mobil des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) erhalten Betriebe und Regionen im Tourismus kostenlose Beratung und finanzielle Unterstützung bei der Entwicklung umweltfreundlicher Mobilitätsangebote. Durch die Förderungen von klimaaktiv mobil wurden bisher Tourismusprojekte mit sechs Millionen Euro unterstützt.
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