Weiße Fahne: alle 90 Lehrlinge schlossen Berufsschule positiv ab

Großer Festakt in der Imster Fachberufsschule für Handel und Büro: alle 90 Absolventen schlossen die Berufsschule positiv ab. | Foto: Schöffthaler
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IMST (HS). Ist das eine "coole" Bildungseinrichtung in Imst: die "Fachberufsschule für Handel & Büro" feierte letzte Woche den Abschluss des dritten Ausbildungsjahres auf eindrucksvolle Art. Besonders erfreulich: alle 90 ausgeschulten Absolventen aus den Bezirken Landeck und Imst schlossen das Schuljahr mit positivem Ergebnis, ja sehr viele sogar mit Diplom und ausgezeichnetem Erfolg ab.
Sehr zur Freude der Schüler, des überaus engagierten Lehrkörpers unter Dir. Paul Pienz und der Vertreter der Öffentlichkeit mit Josef "Joe" Huber (Wirtschaftskammer), Günther Rietzler (AK Imst), Erwin Klinger (AMS Imst) und Jelen Zoran (Media Markt). Eine der Abschlussklassen mit Dir. Pienz an der Spitze überraschte mit einem Hilfsprojekt zugunsten der Afrikahilfe ASANTE von Franz und Hermine Ferrari aus Nassereith, bei dem ein erklecklicher Spendenbetrag übergeben werden konnte.
Die Wirtschaft in den Bezirken Imst und Landeck kann sich freuen über derart talentierte, motivierte und engagierte junge Mitarbeiter, die in den nächsten Wochen in der Wirtschaftskammer ihre Lehrabschlussprüfung ablegen werden. "Das duale Ausbildungssystem mit der Lehrstelle und der Berufsschule hat sich bestens bewährt", stellte Wirtschaftkammer-Chef Josef Huber fest. "Das Zusammenwirken der drei Partner Lehrling, Schule und Unternehmer ist dabei besonders wichtig." Das bestätigten auch AMS-Chef Klinger und AK-Leiter Rietzler. Die heimische Wirtschaft setzt auf gut ausgebildete und qualifizierte junge Menschen, die als Lehrlinge mit positivem Abschluss am Arbeitsmarkt beste Chancen haben. Zudem bieten sich diverse Weiterbildungsmöglichkeiten, tatkräftig unterstützt durch AMS und AK. Beherztes Schlusswort von Media Markt-Chef Zoran Jelen, der bereits viele Aktionen und Projekte der Berufsschule tatkräftig unterstützte: "Teamgeist, Herzblut und Zusammenarbeit sind auch in Zukunft gefragt. Dafür gibt es keine Noten, aber die große Chance sich zu bewähren." Die berufliche und private Herausforderung für junge Menschen sei überaus groß. Jelen: "Das Zauberwort bei den Mitarbeitern dabei heißt Zusammenarbeit, gefragt sind von Kopf, Herz und Bauchgefühl. Dann funktioniert ein Betrieb bestens."

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