Lech: Lawine verlegte Skipiste
Die Mohnenmähder Piste wurde auf einer Länge von 100 Metern verlegt. Laut einer Zeugin wurde niemand verschüttet - die Sicherheitssuche der Bergrettung verlief negativ.
LECH. Am 21. Februar 2017 gegen 11:35 Uhr kam es aufgrund eines Felsausbruches von der Südostseite der Mohnenfluh, oberhalb der Mohnenmähder Piste Nr. 235, zu einem Lawinenabgang. Die Lawine hatte eine Länge von ca. 200 Metern und verlegte die Piste auf einer Breite von ca. 100 Metern. Von einer Zeugin wurde beobachtet, dass keine Personen zu Schaden gekommen waren. Trotzdem wurde seitens der Bergrettung Lech eine Grob- bzw. Sicherheitssuche mittels LVS durchgeführt, die negativ verlief. Die Piste wurde von den Bergbahnen Lech vorläufig gesperrt. Nach einer Besichtigung des Felsausbruches mit einem Geologen wird seitens der Bergbahnen Lech über die weitere Vorgehensweise entschieden. Zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs herrschte Lawinenwarnstufe 2 mit tagesbedingtem Anstieg auf Stufe 3. Im Einsatz waren die Berg- und Pistenrettung mit je einem Mann, mehrere Angestellte der Bergbahnen Lech, sowie 3 Mann der AEG Bludenz.
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