Prantauer: "Entlastung und Standortförderung umgesetzt"

Komm.-Rat Anton Prantauer sieht Forderungen des Wirtschaftsbundes umgesetzt. | Foto: WK
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BEZIRK LANDECK. Viele langjährige Forderungen des Wirtschaftsbundes finden Niederschlag im nun beschlossenen Standortpaket der Bundesregierung. Für den Landecker Wirtschaftsbundobmann Anton Prantauer ein klares Zeichen der pro-wirtschaftlichen Gesinnung der Bundesregierung und ein wichtiger zu setzender Schritt in die Zukunft.
Gerade für den tourismusintensiven Bezirk Landeck ist es erfreulich, dass Beherbergungsbetriebe bis zu 30 Betten in Zukunft von der Genehmigungspflicht ausgenommen sind. „Diese langjährige Tiroler Forderung, die seitens des Wirtschaftsbundes in den Koalitionsverhandlungen eingebracht wurde, ist jetzt umgesetzt“, erklärt Prantauer.
Der Grundsatz ‚Beraten statt Bestrafen’, welcher sich wenig praxistauglich und in der Ausgestaltung sehr komplex zeigte, wird ebenfalls evaluiert. In den Bereichen Anlagenrecht, Arbeits- und Sozialrecht, Umweltrecht sowie in weiteren Rechtsbereichen wird dieses Gesetz adaptiert und in neuer Form Eingang finden. Ebenso das Kumulationsprinzip ‚eine Strafe statt Mehrfachbestrafung’ wird überarbeitet. „Diese sinnlose Bürokratie mit einhergehenden Ausmaßen, also die Mehrfachbestrafungen für uns Unternehmer werden in diesen Bereichen ausgemerzt “, so Prantauer.
Ebenso erfreulich ist für den Wirtschaftsbund das Maßnahmenpaket ‚Gesamtstrategie Lehre’ mit Schwerpunkten Digitalisierung, digitale Grundbildung sowie die Stärkung der Berufsausbildung und deren Vergleichbarkeit in Europa.
„Mit dem Bekenntnis der Regierung zur Lehre, der Stärkung der Berufsorientierung sind Maßnahmen gesetzt, die auf unsere zukünftigen Fachkräfte positiv einwirken werden und den Jungen neue Perspektiven geben“, zeigt sich Prantauer abschließend überzeugt.

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