Kommentar
Regionale Pfade ebnen den Weg aus der Krise
- Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten.
- Foto: Regionalmedien Austria
- hochgeladen von Peter Michael Kowal
Die Selbstversorger-Qualitäten im Lavanttal sind geradezu unerschöpflich. Das regionale Selbstvertrauen ruft ausgerechnet der Fernsehsender (Servus TV) eines global tätigen Unternehmers („Red Bull“-Boss Didi Mateschitz) in Erinnerung.
Historisches Handwerk und visionäre Innovation kennzeichnen das Lavanttal. Diese Ansicht ruft ein Fernsehsender in Erinnerung, der dem östlichen Tal Kärntens am Freitag im Hauptabendprogramm eine Dokumentation mit dem klingenden Titel „Ein Kärntner Paradies“ widmet (siehe Artikel). Der Inhalt der Fernsehproduktion reduziert die Region nicht auf naturbelassene Landschaften, sondern erweitert den Blick auf geschickte Handwerker und kreative Selbstständige, haucht von außen wiederentdecktes Selbstvertrauen ein und fördert regionales Denken.
Zurück zum Ursprung
Regionalität steht für ein Zurück zum Ursprung – im Einklang mit geographischen und kulturellen Gegebenheiten einer Region wie Klima, Böden und Traditionen. Die Selbstversorger-Qualitäten im Lavanttal sind geradezu unerschöpflich – und eine verheißungsvolle Erkenntnis: Der Weg aus einer globalen (Corona-)Krise führt über regionale Pfade.
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