Zauber der Musik
Die Werkskapelle Donawitz lud zum verspäteten "Herbstkonzert"
Nach zweieinhalbjähriger Konzertpause konnten die Musiker:innen der Werkskapelle Donawitz am vergangenen Samstag ihr Herbstkonzert nachholen. Die Konzertbesucher:innen erwartete ein abwechslungsreicher Abend.
LEOBEN. Am Samstag, 9. April, war es so weit: Die Werkskapelle Donawitz konnte endlich ihr Herbstkonzert nachholen, das coronabedingt hatte verschoben werden müssen. Auch für Kapellmeister Johannes Thaler hatte das lange Warten auf seine Konzertpremiere an diesem Abend endlich ein Ende. Bereits vor zweieinhalb Jahren fand die Taktstockübergabe statt, doch Corona verhinderte es seither, das einstudierte Programm mit der Werkskapelle aufzuführen.
Der Einladung in die Kammersäle Donawitz folgten schließlich mehr als 300 Besucher:innen, die diesen Abend für die Musiker:innen der Werkskapelle zu etwas ganz Besonderem machten. Obmann Manfred Bosilj freute sich auch, einige Ehrengäste begrüßen zu dürfen, darunter Arbeiterkammerpräsident Johann Pesserl, den ehemaligen Direktor der Musik- und Kunstschule Hannes Moscher, Kulturstadtrat Johannes Gsaxner sowie den Betriebsratsvorsitzenden Josef Gritz und Betriebsrat Alexander Lechner.
Tradition und Moderne
Die Konzertbesucher:innen wurden von der Musikerin Kathrin Wagner-Hänsler durch den Abend geführt, wobei das Programm musikalisch von der Tradition bis in die Moderne reichte. Eröffnet wurde das Konzert mit „Zauber der Montur“ von Carl Michael Ziehrer, zum Abschluss gab es „The sunshine of my life“ von Steve Wonder. Auch die WK Juniors konnten an diesem Abend zeigen, dass sie ein wichtiger Teil der Werkskapelle sind. Zudem wurden drei Leistungsabzeichen übergeben. Besonders stolz ist die Werkskapelle darüber hinaus auf Stefan Fuchsbichler, der von den Juniors in die große Kapelle wechselte und sein erstes Konzert spielte.
Nach dem Konzert ist aber schon wieder vor dem Konzert, denn am 11. Juni 2022 findet in den Kammersälen Donawitz das Galakonzert statt.
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