Glückwünsche zum 101. Geburtstag
Ein Ständchen für Elisabeth Hablich

Vorne: Ilse Baumgartner und Elisabeth Hablich, hinten v.li.: Klaus Gössmann, Arno Maier, Heimleiterin Angelika Hütter, Pflegerin Evelyn Jelinek, Agnes Hirzberger, Ingrid Hablich-Petio und Hans Baumgartner | Foto: Helga Dietmaier
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Elisabeth Hablich feierte im Pflegewohnhaus der Caritas der Diözese Graz-Seckau in Leoben ihren 101. Geburtstag. In schön geschmücktem Rahmen, mit einigen Gästen und Musik wurde die Feier würdevoll gestaltet.

LEOBEN. Ein 101. Geburtstag ist ein nicht alltägliches Ereignis und muss deshalb gebührend gefeiert werden. Die Leiterin des Caritasheims in Leoben, Angelika Hütter, sorgte mit schön geschmücktem Tisch und selbst gebackener Geburtstagstorte für ansprechendes Ambiente und die passende Kulinarik. Die Gemeinderäte Arno Maier und Klaus Gössmann überbrachten in Vertretung von Bürgermeister Kurt Wallner die besten Wünsche der Stadt Leoben.

Gemeinsam mit ihren Töchtern Ingrid Hablich-Petio und Ilse Baumgartner wurde mit Elisabeth Hablich auf ihren hohen Geburtstag angestoßen. Ihr Schwiegersohn Hans Baumgartner schloss sich den Gratulanten an und sorgte auf seiner Ziehharmonika für die passende musikalische Unterhaltung. „Da die Mutter gebürtige Kärntnerin ist, wurde daheim natürlich immer viel gesungen“, erzählte die Tochter Ilse Baumgartner. Und so freute sich die Jubilarin besonders über das Ständchen.

Schwiegersohn Hans Baumgartner spielte ein Ständchen für Elisabeth Hablich | Foto: Helga Dietmaier
  • Schwiegersohn Hans Baumgartner spielte ein Ständchen für Elisabeth Hablich
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Spannende Kennenlern-Geschichte

Geboren wurde Elisabeth am 8. November 1922 in Hüttenberg in Kärnten. Zur Kriegszeit kam sie zu einer Tante nach Leoben, die ihr im Krankenhaus Donawitz einen Ausbildungsplatz zur Krankenschwester organisiert hatte. Über diese Tante, die die im selben Krankenhaus wie Elisabeth gearbeitet hat, lernte sie ihren Gatten Franz kennen, jedoch nicht persönlich. Er lebte zu dieser Zeit in Schweden und so begann ihre gemeinsame Geschichte mit einer Fernbeziehung mittels Briefwechsel. Im Jahr 1947 kam er nach Österreich - mit einem wunderschönen Brautkleid im Gepäck - und sie heirateten am 21. Juni 1947. Das Paar bezog in Donawitz eine Wohnung und sie bekamen drei Töchter, Ilse, Ingrid und Brigitte. Franz Hablich ist schon seit einiger Zeit verstorben, was ein sehr schmerzlicher Verlust für sie war und ein weiterer schwerer Schicksalsschlag ereilte sie durch den Tod ihrer Tochter Brigitte im Jahr 2019. Elisabeth Hablich hat zwei Enkel und vier Urenkel, deren Besuche ihr immer viel Freude bereiten.

Die Jubilarin Elisabeth Hablich mit ihrer Pflegerin Evelyn Jelinek (li)und Angelika Hirzberger, der Heimleiterin des Pflegewohnhauses der Caritas der Diözese Graz-Seckau
 | Foto: Helga Dietmaier
  • Die Jubilarin Elisabeth Hablich mit ihrer Pflegerin Evelyn Jelinek (li)und Angelika Hirzberger, der Heimleiterin des Pflegewohnhauses der Caritas der Diözese Graz-Seckau
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Rührig bis ins hohe Alter

Elisabeth Hablich wohnt erst seit drei Jahren im Pflegewohnhaus der Caritas. Sie lebte bis zum 99. Lebensjahr allein in ihrer Wohnung, wo sie sich selbst versorgte, gekocht und auch gerne gebacken hat. Sie hatte immer viel für die Natur und für ihren Garten übrig. Sie war kräuterkundig und wurde für den schönsten Rosengarten weit und breit bewundert. Wann immer es ihre Zeit erlaubte, ging Elisabeth Hablich in den Bergen wandern. Auch war sie handwerklich geschickt und sehr kreativ. Sie hat gebastelt, genäht und sich mit Handarbeiten aller Art beschäftigt. Musik hat ihr immer Freude bereitet, sie hätte immer gerne Zither spielen gelernt. Auch wäre sie gerne zum Theater gegangen – Fotos zeugen von ihren Ambitionen und von ihrem Humor, den sie auch heute noch nicht verloren hat.

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