Advent im Dorf in St. Michael

Stimmungsvoller Einstieg in den Advent

Nach der pandemiebedingten zweijährigen Zwangspause bildete der alte Ortskern von St. Michael wieder den beschaulichen Rahmen für den Adventauftakt. „Advent im Dorf“ hat einfach Flair, gehört zu den Glanzpunkten im Kulturgeschehen der Marktgemeinde, war auch heuer wieder bei Besuchern wie auch Ausstellern sehr gefragt.

ST. MICHAEL. Der Begriff „Tradition“ trifft auf den alten Mittelpunkt von St. Michael genau zu. Die erste Erwähnung geht auf das Jahr 927 zurück, die erste Taverne wurde 1658 erwähnt. Haus an Haus reiht sich rund um den Platz. Teilweise werden alte Geschäftslokale nur für den Adventmarkt geöffnet. Der nostalgische Rahmen, die Güte der Ausstellerinnen und Aussteller sowie das qualitätsvolle Programm sind Gründe für die Beliebtheit der Veranstaltung.

36 Ausstellerinnen und Aussteller

Handwerkskunst in vielen Facetten, Holz, Schmuck, Kleidung, Biokosmetik, Imkerprodukte, etwa fanden sich im Angebot der 36 Ausstellerinnen und Aussteller wieder. Keine Wünsche ließ die Kulinarik offen, kultige Getränke, wie etwa ein Bio-Bier-Punsch oder heißer Aperol sorgten für entsprechende Labung.

Kinder im Mittelpunkt

Eine Stärke von „Advent“ im Dorf“ ist die Tatsache, dass Langeweile bei Kindern ein Fremdwort ist. Beim Christkindlpostamt konnten Wünsche direkt ans Christkind gesandt werden, Lebkuchen verziert, Kekse gebacken und das Bilderbuchkino genossen werden.

Das Kinder- und Jugendtheater „Rampenlicht“ brachte neben einem lustigen Sketch einen Ausschnitt aus der Krimikomödie, welche im Jänner aufgeführt wird.

Bunter musikalischer Musikmix

Abwechslungsreich das musikalische Programm: Die Jugendkapelle eröffnete mit Schwung, dann gaben sich „Pleasant Heat“ mit Frontfrau Claudia Künster mit Pop-und Rocksongs gaben sich die Ehre, Gitarrenvirtuose Heimo Gladik und Hans Sarcletti am Cajon rissen im „Eberhard“ mit. Den bodenständigen Schlusspunkt setzten die Turmbläser der Marktmusik.

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