China in zwei Sichtweisen
In der Kunsthalle Leoben sind heuer die zwei Ausstellungen „Shaolin Mönche“ und „das chinesische Bauernjahr in Bildern“ zu sehen.
LEOBEN. Die Ausstellung „Shaolin Mönche“ bietet interessante Einblicke in das Leben eines chinesischen Shaolin-Klosters. Diese Mönche wurden von Fotografin Sabine Kress und dem Journalisten Felix Kurz für mehrere Wochen im täglichen Leben begleitet. Daraus ist eine faszinierende und einmalige Dokumentation entstanden, die sich sowohl in einem Bildband als auch in einer großartigen Ausstellung niedergeschlagen hat. „Der Buddhismus hat mich schon immer begeistert. Aus diesem Grund habe ich mich über dieses einmalige Projekt gemeinsam mit dem Journalisten Felix Kurz sehr gefreut. Beeindruckend war für mich im Rahmen unseres 4-wöchigen Aufenthaltes bei den Mönchen im chinesischen Henan vor allem die Gelassenheit, Harmonie und Wertschätzung“, ist die Fotografin Sabine Kress aus Mannheim begeistert. Durch die Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim ist diese Ausstellung nun auch in der Kunsthalle Leoben exklusiv für Leoben zu sehen.
Die zweite Ausstellung „das chinesische Bauernjahr in Bildern“ widmet sich der chinesischen Volkskunst. Diese drückt sich in einer Vielzahl von gemalten Bildern aus, die das chinesische Leben auf dem Land, die Gebräuche und Feste im Laufe des Jahres wunderbar verdeutlichen. Ergänzt durch eine Vielzahl von figürlichen Darstellungen, zum Bauernjahr – farbenfrohe individuelle Interpretationen einer für Europäer oft fremden Welt. Die Bilder zu dieser Ausstellung stammen aus der umfangreichen Sammlung der Österreichisch-Chinesischen Gesellschaft in Wien, mit der seit der ersten China-Ausstellung in Leoben im Jahr 1997 ein guter Kontakt besteht. Im Rahmen der 20-jährigen Städtepartnerschaft mit Xuzhou ist nun ein spezieller Anlass gegeben, wieder einen Schwerpunkt auf diese Weise zu setzen.
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