Das lange Warten hat bald ein Ende
Der Bau der Strahlentherapie im LKH Hochsteiermark am Standort Leoben startet mit Oktober 2015.
LEOBEN. Endlich ist es nun soweit, der Startschuss zum Bau der Strahlentherapie soll am 16. Oktober mit einem Spatenstich besiegelt und begonnen werden. Der ehemalige Hubschrauberlandeplatz wird nun als Baufeld für die Strahlentherapie verwendet.
Oberarzt Franz Kraine, Betriebsrat und Mitglied des KAGes-Aufsichtsrates: „Die Verzögerung hat nun ein Ende. Im Sinne der Menschen und deren Gesundheit freut es mich sehr, dass endlich mit dem Bau der Strahlentherapie begonnen wird.“
„Ich bin sehr erfreut darüber, dass das Schwerpunktkrankenhaus Leoben nun eine Strahlentherapie bekommt. Damit wird jetzt ein bereits seit Jahren im regionalen Struktur und Gesundheitsplan für die Steiermark festgeschriebenes Projekt umgesetzt, sagt Gernot Wallner, Betriebsratsvorsitzender der Angestellten im LKH Leoben.
Onkologischer Schwerpunkt
Seit 2004 hat das Landeskrankenhaus Leoben einen onkologischen Schwerpunkt. Onkologie ist dabei der Zweig der Inneren Medizin, der sich um Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen kümmert. Das Problem bis dato, es fehlte noch immer die Strahlentherapie. Viele Patienten mussten jährlich viele Kilometer von der Obersteiermark bis nach Graz fahren, um dort behandelt werden zu können.
Krebshilfeverband Leoben
Für dieses Projekt setzte sich vor allem auch der Krebshilfeverband Leoben unter der Führung von Sieglinde Mahler ein, die tausende Unterschriften im obersteirischen Raum sammelte, damit Krebspatienten in der Obersteiermark eine entsprechende Versorgung haben.
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