Nach Steinschlag
Felssicherung an der B116 in St. Michael abgeschlossen
Nach dem es in St. Michael in der Obersteiermark Ende Jänner zu einem Steinschlagereignis gekommen war, sind die Felssicherungsarbeiten an der B 116 Leobener Straße mittlerweile abgeschlossen. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 100.000 Euro.
ST. MICHAEL. Nach dem Steinschlagereignis Ende Jänner wurde die B 116 vorläufig mittels Betonleitwänden gesichert, der entsprechende Abschnitt (Kilometer 35,250 bis 35,297) im Bereich der Autobahnabfahrt St. Michael in Obersteiermark war nur mit Behinderungen passierbar. Nachdem Geologe Marc-André Rapp vom Straßenerhaltungsdienst (STED) des Landes Steiermark beurteilte die die Situation beurteilt hatte, wurde ein Sicherungskonzept ausgearbeitet und mit den Arbeiten begonnen.
„Diese sind nun soweit abgeschlossen, dass die Verkehrsbehinderungen ab sofort Geschichte sind, die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer wieder gegeben ist. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 100.000 Euro.“
Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang
800 Quadratmeter Felsvernetzung
In Summe wurden rund 800 Quadratmeter Felsvernetzung in bis zu 30 Meter Höhe über der B116 in drei Teilbereichen errichtet Die Felswand wurde hierfür mit in Summe 100 Metern Felsnägeln mit bis zu vier Meter Länge gesichert. Die Bohrarbeiten wurden mittels Spezialgerät von der B 116 aus durchgeführt.
„Derzeit wird noch eine Absturzsicherung am Wanderweg errichtet. Wenn das Wetter mitspielt, sollten diese Arbeiten vor Ostern abgeschlossen werden können, womit einer Osterwanderung auf diesem sehr beliebten Wanderweg nichts mehr im Wege steht“, teilt Geologe Rapp mit.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.