Kampf um den Einser-Sessellift

Jetzt gehts um die "Polsterschlacht": Günther Proksch, Martin Karner, Herwig Emmersdorfer und Marco Großschädl.
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  • hochgeladen von Nadine Ploder

VORDERNBERG. Mit etwa 9.000 Unterschriften gab die Bevölkerung bereits vor ein paar Monaten zu verstehen, dass ihnen der Einser-Sessellift auf den Polster nicht egal ist. Nun wurde der Antrag zur Konzessionsverlängerung eingebracht, zusätzlich werden die Erarbeitung eines Tourismuskonzeptes und private Investoren vom Land Steiermark gefordert. "Wir sind zuversichtlich, dass das Land Steiermark die Bedeutung des Polsterliftes für die ganze Region erkennt und der einzigartige Lift am Ende erhalten werden kann", so Herwig Emmerstorfer vom Komitee zur Rettung des Einser-Sesselliftes. Der Vordernberger Bürgermeister und Geschäftsführer der Präbichl Bergbahnen, Walter Hubner, ist derzeit noch auf der Suche nach potenziellen privaten Investoren.
Die weiteren Schritte zur Rettung des Einser-Sesselliftes und somit zum Erhalt der legendären Polsterrinne für Sommer- und Winteraktivitäten sieht das Aktionsteam in der Einbeziehung der Umlandgemeinden und Informierung der Bevölkerung. Für Martin Karner und Herwig Emmersdorfer ist eine Konferenz aller Bürgermeister der Umlandgemeinden eine Notwendigkeit um den Lift zu retten. Ein Gesamtkonzept gehört her, das die Zukunft des Polsters sicherstellen soll - die Kostenschätzung von Dopplmayr Seilbahnen belaufen sich auf etwa 2 Millionen Euro. Mit dem ersten Sommerfest am Präbichl kommendes Wochenende soll ein weiteres Zeichen für den Kampf um den Polster gesetzt werden.

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