Tourismusverband Leoben/Niklasdorf
Leoben: Tourismusfusion ist vorerst kein Thema
LEOBEN. Flott unterwegs ist das Team des Tourismusverbandes Leoben: Nicht nur bei den vielfältigen Aufgaben, um Leoben und Niklasdorf in der Tourismuslandschaft gut zu positionieren. Auch bei der Vollversammlung wurden die 14. Tagesordnungspunkte in knapp einer Stunde abgehandelt.
Mit dem neuen Geschäftsführer Robert Herzog und der Vorsitzenden Astrid Baumann sind im Tourismusbüro am Hauptplatz Isabel Schögl und Bettina Hössl tätig, Matthias Pagger wechselt nach Bruck zum Tourismusregionalverband Hochsteiermark.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Die Fusionsgespräche mit den umliegenden Gemeinden sind vorerst aufs Eis gelegt. Ein Rückschlag – aus Leobener Sicht – war die im Dezember des Vorjahres erfolgte Einigung der vier Tourismusverbände Erlebnisregion Erzberg, Palten Liesing Erlebnistäler, HerzBergLand und Tragöß-Grüner See zum "Erzbergland".
Wobei aufgeschoben, nicht aufgehoben ist. "Es ist unser Bestreben, die ganze Region zu bewerben. Das Erzbergland braucht Leoben, umgekehrt braucht Leoben das Erzbergland", sagte die Vorsitzende Astrid Baumann.
Adventstadt Leoben bleibt am Hauptplatz
"Bei der Adventstadt Leoben wird es Änderungen bei der Aufstellung der Hütten für Aussteller und Gastronomen geben", berichtete Geschäftsführer Herzog, "am Standort Hauptplatz wird allerdings festgehalten."
Im Anschluss an die Vollversammlung beleuchtete AT&S-Vorstandsmitglied Heinz Moitzi in seinem Gastvortrag das Thema "Industrie und Tourismus – Fluch oder Segen?"
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