Raum für Positives im Seelsorgeraum St. Michael
Mit der Aktion "Was mich aufleben lässt..." sammelt der Seelsorgeraum St. Michal positive Botschaften in herausfordernden Zeiten.
"Gerade in Zeiten wie diesen tut es gut, um seine Quellen der Freude und Lebenskraft zu wissen und mit Dankbarkeit durchs Leben zu gehen. Und es gibt einen erhöhten Bedarf an guten Nachrichten", betont Pastoralreferent Erich Faßwald. Aus diesem Grund wurde im Seelsorgeraum St. Michael die Aktion "Was mich aufleben lässt..." ins Leben gerufen.
Kraft in der Krise finden
"Die lange Dauer der Einschränkungen zehrt an wirtschaftlicher und seelischer Substanz, entlädt sich in erhöhter Aggressivität, die auch Angst machen kann. Viele vermissen Selbst- und Mitverantwortung, erhöhte Solidarität. Ein Lob all jenen, die Gedanken und Ärmel aufkrempeln, Hoffnung ausstrahlen und mutige Schritte gehen", betont Faßwald weiter. Besonders wichtig sei in solchen Situationen "Ressourcenarbeit": "Die Suche nach Tragfähigem, nach dem, was ,auf Fels gebaut‘ ist, ermöglicht es, Krisen zu bewältigen und das Heute und Morgen zum Besseren zu wenden", erklärt der Pastoralreferent.
Geteilte Freude
Aus diesem Grund laden die Verantwortlichen im Seelsorgeraum St. Michael (die Pfarren Wald am Schoberpaß, Kalwang, Mautern, Kammern, Traboch, St. Michael, St. Stefan und Kraubath) dazu ein, an der Aktion "Was mich aufleben lässt…“ teilzunehmen. Dabei geht es darum, jene Dinge, die einem Freude bereiten, Schönheit vermitteln und Quelle für Lebenskraft sind, aufzuschreiben und für andere verfügbar zu machen: "Erfahrungen in der Natur, Rückhalt und Geborgenheit bei Menschen, Vertrauen aus dem Glauben", nennt Faßwald nur einige Beispiele.
Raum für Positives
In den jeweiligen Kirchen liegen dazu Flyer zum Mitnehmen und Ausfüllen auf, die anschließend entweder in die dort bereitgestellten Boxen geworfen oder per E-Mail an erich.fasswald@aon.at geschickt werden können. "Wir werden Ihre Mutworte sammeln und in den Schaukästen und Pfarrblättern veröffentlichen, um dem Positiven Raum zu geben und andere zu stärken", berichtet Erich Faßwald.
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