Taucher der Feuerwehr Leoben im Drohneneinsatz
- Unter der Leitung des Wasserdienstbeauftragten Walter Fink begaben sich fünf Einsatztaucher der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt auf Drohnensuche in der Mur.
- Foto: FF Leoben-Stadt
- hochgeladen von Verena Riegler
Die Einsatztaucher der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt konnten eine abgestürzte Drohne aus der Mur bergen.
LEOBEN. In der Regel werden Feuerwehren zum Löschen von Bränden, zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen oder bei Murenabgängen und Hochwasser alarmiert. Auch die Bergung von Tieren kommt des öfteren vor. Aber der Einsatz von Feuerwehr-Tauchern, um eine abgestürzte Drohne zu suchen, ist selbst für langgediente Florianijünger etwas nicht Alltägliches.
Helfer in der Not
Was war passiert? Mitte Jänner ist auf Grund eines technischen Defektes eine Drohne nahe der Fußgängerbrücke beim Neuen Rathaus Leoben in die Mur abgestürzt. Der Besitzer der Drohne hat mit der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt Kontakt aufgenommen und konnte den ungefähren Absturzort mitteilen.
Erfolgreicher Taucheinsatz
In Folge begaben sich fünf Einsatztaucher der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt unter der Leitung des Wasserdienstbeauftragten OBI d.F. Walter Fink auf Drohnensuche in die Mur. Nachdem ein Suchraster festgelegt wurde, konnte die Drohne nach relativ kurzer Zeit gesichtet, geborgen und der Tauchereinsatz erfolgreich beendet werden.
Die Drohne wurde im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt dem Besitzer übergeben. Dieser hat sich bei den Einsatzkräften herzlich bedankt und sich mit einer großzügigen Spende erkenntlich gezeigt.
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