Niklasdorf: Neues Konzept für das Marktfest
Vom Marktfest zum "Moaktkirtag"
Das traditionelle und allseits beliebte Marktfest in Niklasdorf soll mit einem Kirtag noch attraktiver werden.
NIKLASDORF. Aufgrund der Pandemie war es - wie praktisch überall - veranstaltungsmäßig ziemlich ruhig im Ort. "Aus diesem Grund möchten wir jetzt mit neuen Ideen und frischem Wind durchstarten", erzählt Kulturreferent Michael Huber. Ein erstes sichtbares Zeichen wird es beim traditionellen Marktfest am 9. Juli geben. Zum einen wird der Beginn schon auf den Vormittag vorverlegt und zum anderen wird das Marktfest und das Umschneiden des Maibaumes mit einem Kirtag bestehend aus rund 30 Marktständen ergänzt.
"Traditionell, regional, a'foch guat"
Unter dem Motto "traditionell, regional und a'foch guat" können sich die BesucherInnen schon ab 10 Uhr regionale Schmankerl verkosten und Handwerkskunst bestaunen. "Hier bin ich unserem Kapellmeister Thomas Wohltran zu großem Dank verpflichtet", sagt Michael Huber und ergänzt: "Er hat durch sein Netzwerk großen Anteil an der Vielzahl der 'Standeln' auf unserem Kirtag!" Nach den Angaben von Huber werden rund 30 Standler ihre Waren feilbieten, viele davon aus der unmittelbaren Umgebung.
Durch diese Ergänzung zum traditionellen Marktfest erhofft sich Huber eine deutliche Belebung rund um den Niklasdorfer Hauptplatz. So soll sich das Geschehen bis zum frühen Nachmittag eher rund um den Kirchplatz konzentrieren und anschließend zum Umschneiden des Maibaums und für einen Dämmerschoppen in Richtung Hauptplatz wandern.
Musikalisch sorgen natürlich die Werkskapelle B&B, das Duo Dezwa sowie die Murtaler Kirchtagsmusi für beste Unterhaltung. Aber auch alle kleinen Besucher sollen sich am Moaktkirtag in Niklasdorf wohlfühlen. Dafür sorgt die Möglichkeit zum Kinderschminken, Ponyreiten, Alpakas und ein Kinderkarussell. Die Abwicklung der Veranstaltung wird praktisch nur mit örtlichen Vereinen durchgeführt "und das fördert das Miteinander in unserer Gemeinde", betont Michael Huber sichtlich erfreut.
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